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Wien

Sonderausstellung zeigt den „Europäischen Koran“

Welche Rolle spielt der Koran in der europäischen Ideengeschichte? Eine Sonderausstellung im Weltmuseum Wien widmet sich dem „Europäischen Koran“.

02
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2025
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Ausstellung "Der europäische Koran" © weltmuseumwien.at
Ausstellung "Der europäische Koran" © weltmuseumwien.at

Eine Sonderausstellung „Der Europäische Koran“ im Mezzanin des Weltmuseum Wien widmet sich der Rolle der heiligen Schrift und seinen Übersetzungen in Europa. Die Ausstellung erfolgt in Kooperation mit dem europäischen Forschungsverbund „The European Qurʾān. Islamic Scripture in European Culture and Religion 1150–1850 (EuQu)“. Die Ausstellung veranschauliche die unterschiedliche Wahrnehmung des Koran sowie seine verschiedenen Verwendungsweisen in der religiösen und intellektuellen Landschaft Europas. Im Fokus stünden die unterschiedlichen Übersetzungen und Lesarten sowie Interpretationen des Koran in Europa seit dem Mittelalter. Die Ausstellung umfasst historische Artefakte, zeitgenössische
Kunstwerke, Medieninstallationen und Faksimiles von Handschriften und Büchern.

In einem ersten Teil der Ausstellung gibt es eine Audioinstallation der schottischen Koranrezitatorin Madinah Javed sowie eine kalligrafische Animation. Diese sollen Perspektiven auf das Koran-Erleben als sinnliche Erfahrung für viele Muslime präsentieren. Eine weitere Medienstation präsentiere frühe Übersetzungen des Koran in Europa, die durch Christen im Mittelalter geschaffen wurden. In einem zweiten Teil der Ausstellung wird klar, dass der Koran in Europa zu unterschiedlichen Zeiten von verschiedenen Gruppen und Lesern unterschiedlich gedeutet wurde. In einer Porträtserie veranschaulicht der ägyptische Grafiker und Medienkünstler Marwan Shahin den Koran als Grundlage einer vernunftbasierten Religion und als Quelle poetischer Inspiration, so wie es beispielsweise Johann Wolfgang von Goethe betrachtete.  Der letzte Teil der Ausstellung zeigt, wie europäische Muslime in der heutigen Gesellschaften mit dem Koran umgehen. Dabei bieten muslimische Stimmen Lesarten an, die sich mit den Herausforderungen der Gegenwart befassen und zu anhaltenden Dialogen in Europa beitragen.

Die Sonderausstellung kann noch bis zum 24. August 2025 besucht werden.