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Schweden

Islamfeindlicher Politiker zu Haftstrafe verurteilt

Seit Jahren provoziert der gebürtige Däne Rasmus Paludan in Skandinavien mit islamfeindlichen Aktionen. Das bringt ihm nun eine Gefängnisstrafe ein.

06
11
2024
Politiker
Islamfeindlicher Politiker Rasmus Paludan erhält Haftstrafe © Shutterstock, bearbeitet by iQ

Ein rechtsextremer und islamfeindlicher Politiker und Provokateur ist in Schweden wegen Volksverhetzung zu vier Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Amtsgericht von Malmö gab bekannt, dass der aus Dänemark stammende 42-Jährige wegen Hetze gegen eine Bevölkerungsgruppe bei zwei Zusammenkünften in der südschwedischen Stadt im Jahr 2022 sowie außerdem wegen Beleidigung belangt wird.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Politiker Rasmus Paludan bei den Vorfällen vor zwei Jahren seine Missachtung unter anderem gegenüber Muslimen zum Ausdruck gebracht habe – sein Vorgehen könne nicht als Kritik gegen den Islam oder politische Wahlkampfarbeit entschuldigt werden. Bei den Aktionen hatte er demnach auch Exemplare des Korans verbrannt. Paludan sagte der schwedischen Nachrichtenagentur TT, dass man gegen das Urteil Berufung einlegen werde.

Islamfeindlicher Politiker löste mehrfach Unruhen aus

Koranverbrennungen hatten im Sommer 2023 großen diplomatischen Ärger für Schweden ausgelöst und den ohnehin holprigen Weg des Landes in die Nato damals weiter erschwert. Viele der damaligen Schändungen der Heiligen Schrift des Islams gingen auf das Konto eines anderen Mannes. Paludan hatte jedoch bereits mit ganz ähnlichen Aktionen in den Vorjahren immer wieder Ärger heraufbeschworen und Unruhen ausgelöst, zunächst mit Koranverbrennungen in Dänemark, dann in Schweden. In Dänemark ist er bereits früher wegen ähnlicher Straftaten verurteilt worden. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Minimalist sagt:
Dieser Artikel bezieht sich auf Vorgänge in Dänemark und Schweden 2022 und 2023. Der Deutschlandfunk berichtete 2023 über einen genehmigten Protest mit Thora- und Bibel-Verbrennung wie folgt: "In Schweden haben die Behörden eine Aktion mit der geplanten Verbrennung eines jüdischen Thora-Exemplars und einer christlichen Bibel erlaubt." Werden solche juden- und christenfeindliche Aktionen hier auch berücksichtigt und groß herausgestellt? Oder lieber verdrängt, übersehen und verschwiegen?
07.11.24
0:17