In der Nähe einer Moschee in Peine haben Unbekannte den Sohn des Imams angeschossen. Der junge Mann musste operiert werden. Die Polizei ermittelt.
Am Samstagabend haben an der Peiner Al Hidaya Moschee Unbekannte einen 29-Jährigen jungen Mann angeschossen. Es handelt sich dabei um den Sohn des Imams der Moschee. Laut Polizei sei das Motiv noch unklar. Ermittlungen laufen. Die Polizei bittet um Hinweise.
Die Schüsse fielen gegen 22.40 Uhr an der Moschee am Carl-von-Ossietzky-Platz, als der junge Mann die Moschee verließ und sich alleine auf den Nachhauseweg machte, erzählt Yasin Tiryaki gegenüber IslamiQ. ER ist Gemeindevorsitzende der IGMG-Moschee in Peine.
Beim Nachhauseweg nahm der Sohn des Imams die Abkürzung über die Baustelle neben der Moschee. Dort wurde er dann von mehreren Schüssen getroffen. Laut Zeugen habe eine dunkle Limousine kurz nach den Schüssen den Ort verlassen.
Tiryaki zufolge waren es zwei Schüssen, die den 29-Jährigen getroffen haben. Laut den Peiner Nachrichten waren es sogar drei: einer im Oberschenkel, eins ins Gesäß und der letzte traf ihn im unteren Bereich der Wirbelsäule.
Das Opfer kam sofort ins Krankenhaus. Die Kugeln wurden durch zwei Operationen entfernt. Tiryaki bedauert den Vorfall und hofft auf Aufklärung.“Wir sind glücklich darüber, dass er beide Operationen gut überstanden hat.“