Islamiq

Im US-Bundesstaat New Jersey ist bei einem bewaffneten Angriff auf eine Moschee der Imam Hassan Sharif ums Leben gekommen. Der Bezirksstaatsanwalt von Essex, Theodore N. Stephens II, teilte auf einer Pressekonferenz mit, dass Sharif von einem bislang unbekannten bewaffneten Angreifer auf dem Parkplatz der Moschee, in die er zum Morgengebet kam, getötet wurde.

Stephens II sagte, der Angreifer habe mehrere Kugeln auf Sharif abgefeuert und wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht, wo er schließlich trotz allen Bemühungen seinen Verletzungen erlag. Die Behörden betonten, dass sie das Motiv für den Vorfall noch nicht kennen. Angesichts der gesammelten Beweise deutet der Mord jedoch „nicht auf eine inländische terroristische Straftat hin“.

Die Nachricht über diesen Angriff habe die Angst und Besorgnis der muslimischen Gemeinde noch verstärkt. Es wurde eine Belohnung von 25.000 Dollar für jeden ausgesetzt, der Informationen zur Verfügung stellt, die die Ermittlungen voranbringen.

Der Gouverneur von New Jersey, Phil Murphy, erklärte, dass man alles Mögliche machen werde, um die Tat aufzuklären. „In einer Zeit, in der die muslimische Gemeinschaft über die Zunahme von Vorurteilen und Verbrechen besorgt ist, möchte ich der muslimischen Gemeinschaft und den Menschen aller Glaubensrichtungen versichern, dass wir alles in unserer Macht Stehende tun werden, um sie und ihre Gebetsstätten zu schützen.“