Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Hessen

Opferfondsbeirat kommt zusammen – Kritik von Hanauer Initiative

Im Sommer wurde in Hessen für die Opfer und Angehörigen von Terroranschlägen ein Hilfsfonds eingerichtet. Doch bis heute haben die Familien der Opfer in Hanau keine finanzielle Unterstützung erhalten.

10
11
2021
0
Mahnmal für die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau © shutterstock, bearbeitet by iQ
Mahnmal für die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau © shutterstock, bearbeitet by iQ

Der Beirat des neuen Hilfsfonds für die Opfer schwerer Gewalttaten und von Terroranschlägen kommt an diesem Donnerstag (11. November) zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Landtagspräsident Boris Rhein habe den Vorsitz des Beirats zunächst Landtagsdirektor Peter von Unruh übertragen, teilte ein Landtagssprecher am Dienstag auf Anfrage mit. Die konstituierende Sitzung sei nicht öffentlich.

Zuvor hatte die „Initiative 19. Februar Hanau“ kritisiert, dass die Familien der neun Todesopfer des rassistischen Anschlags bisher noch keine finanzielle Unterstützung aus dem Fonds erhalten hätten. Der hessischen Landesregierung warf die Initiative vor, ihr Versprechen einer unbürokratischen und schnellen Hilfe gebrochen zu haben. Ein halbes Jahr nach dem Beschluss für den Opferfonds und 21 Monate nach dem rassistischen Attentat von Hanau stünden die Familien der Todesopfer – Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun und Fatih Saraçoğlu – sowie die Überlebenden des 19. Februar 2020 vor «existenziellen Notlagen», hieß es in der Mitteilung.

Der Opferfonds soll pro Haushaltsjahr mit zwei Millionen Euro ausgestattet werden. Alle Fraktion im hessischen Landtag hatten im Juli einstimmig für seine Einrichtung gestimmt. Seine Zielsetzung ist, dass Opfer von extremistischer Gewalt und von Terror schnell und unbürokratisch Hilfe und Unterstützungsangebote erhalten und aktiv auf die Betroffenen zugegangen wird.

Die Fraktionen von CDU, Grünen, SPD und FDP hatten den Antrag gemeinsam eingebracht. Der Anschlag von Hanau, der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und die Amokfahrt von Volkmarsen waren nach ihren Angaben der Anlass, das hessische Opferschutzangebot mit dem Fonds zu erweitern. (dpa, iQ)