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„Wall of Solidarity“

IGGÖ prangert Rassismus und Hass im Netz an

Mit einer „Wall of Solidarity will die IGGÖ auf den antimuslimischen Rassismus und Hass im Netz aufmerksam machen. Der vorhande Hass vergifte die Demokratie.

01
10
2020
"Wall of Solidarity" der IGGÖ
"Wall of Solidarity" der IGGÖ

Trotz widriger Wetterbedingungen versammelten sich gestern Vormittag dutzende Menschen vor dem Wiener Museumsquartier, um an der Präsentation der Aktion „Wall of Solidarity“ am dortigen Platz der Menschenrechte teilzunehmen. Auf dieser zehn Meter langen textilen Wand kontrastieren zum grünen Hintergrund die rund dreihundert abgedruckten Zitate, allesamt Ausschnitte aus realen Schmähungen und Hassbotschaften, die MuslimInnen – in letzter Zeit zunehmend, vor allem in Wien – erreicht haben.

Die Veranstaltung ist ein zentraler Teil der von der IGGÖ initiierten „Aktionswoche gegen den antimuslimischen Rassismus und Hass im Netz“, die am Montag mit der Präsentation eines Videoprojekts gestartet wurde: Die in den Videopclips Mitwirkenden, darunter mehrere Prominente, geben in den dicht aufeinander folgenden Clips wortgetreu die teils bestürzend vulgären und aggressiven Auszüge solcher Hassbriefe und feindseliger Mitteilungen wieder.

IGGÖ-Präsident Vural will in dieser Aktionswoche „mehr als nur eine Anklage der Umstände“ verstanden wissen. Sie sei ein Aufruf an alle Mitmenschen, Solidarität mit allen von Rassismus betroffenen Minderheiten zu zeigen. Denn das Schweigen einer Gesellschaftsmehrheit zu diesen Entwicklungen untergrabe schleichend die europäischen Werte und die Demokratie an sich. Die Intoleranz, die nun immer weiter in die Mitte der Gesellschaft rücke, sei eine die Demokratie zersetzende Kraft.

Im Anschluss an die Ansprache wurde die „Wall of Solidarity“ für spontane Solidaritätsbekundungen und anti-rassistische Mitteilungen freigegeben, was vom Publikum und in den folgenden Stunden auch von vielen PassantInnen intensiv genutzt wurde: Bis zum Abend fanden sich die ursprünglichen Hassbotschaften bereits vollständig durch die zahlreichen Solidaritätskommentare überklebt.

Leserkommentare

IslamFrei sagt:
Liebe Leser. Zu der fremden, menschenverachtenden Ideologie Islam, kann es keine Solidarität geben, sondern nur , Ablehnung, Abscheu, Feindschaft, Gewalt. ------------ " ( es ) versammelten sich gestern Vormittag dutzende - - " Donnerwetter, sogar dutzende Menschen ( z B 36 ) waren gekommen?. So wenige kann man sogar einzeln zählen. -------------- " Bis zum Abend fanden sich die ursprünglichen Hassbotschaften bereits vollständig durch die zahlreichen Solidaritätskommentare - - . Wer die Botschaften sandten und was darin stand, erwähnt der Bericht leider nicht. Ein Vergleich mit den Koranischen Hetze, Hass und Mord-Befehlen, kann daher niemand vollziehen. Ein wertloser Bericht. islamfrei
02.10.20
1:40