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Hanau

Beratungsstelle fordert mehr Unterstützung für Hinterbliebene

Sechs Monate nach dem rassistischen Anschlag in Hanau fordert die Beratungsstelle Response eine stärkere psychosoziale Unterstützung für die Hinterbliebenen.

29
08
2020
Hanauer Anschlag Opfer des Anschlags in Hanau © Twitter, bearbeitet by iQ
Opfer des Anschlags in Hanau © Twitter, bearbeitet by iQ

Gut ein halbes Jahr nach dem rassistisch motivierten Anschlag in Hanau sieht die Beratungsstelle Response noch auf Jahre hinaus Unterstützungsbedarf bei den Betroffenen. Es gehe um eine Gruppe von immerhin 80 bis 100 Personen, die psychosoziale, sozialrechtliche und stärkende Begleitung bei der Bewältigung der Folgen des Anschlags benötigen, teilte die Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt am Donnerstag in Frankfurt mit. Darunter seien Augenzeugen sowie Angehörige und Freunde der Ermordeten.

In Hanau hatte am 19. Februar ein 43-jähriger Deutscher neun Menschen mit ausländischen Wurzeln erschossen, bevor er mutmaßlich seine Mutter und sich selbst tötete. Zuvor hatte der Mann Pamphlete mit Verschwörungsmythen und rassistischen Ansichten im Internet veröffentlicht.

Wie Response erklärte, habe man derweil mit dem hessischen Innenministerium einen Kompromiss zur Finanzierung gefunden, so dass nun 50 000 Euro an einmaligen Sondermitteln des Bundes direkt an Response gezahlt und für Personalkosten eingesetzt werden. „Jetzt muss es im nächsten Schritt darum gehen, die Begleitung der Betroffenen von Hanau über das Jahr 2020 hinaus zu sichern“, erklärte Olivia Sarma, Leiterin von Response.

Die für dieses Jahr für Response vorgesehenen Mittel seien nicht Teil des Sonderförderprogramms des hessischen Innenministeriums. Im Rahmen des Programms sollen 2020 bis zu drei Projekte für Betroffene des Anschlags mit jeweils bis zu 50 000 Euro unterstützt werden. Insgesamt sind im Rahmen des hessischen Sonderförderprogramms 600 000 Euro bis 2022 vorgesehen.

Ein Ministeriumssprecher sagte am Donnerstag, die Sondermittel des Bundes seien nicht strittig gewesen. Das Land habe diese Sondermittel ursprünglich als Sachmittel beantragt, wodurch Response einen hohen Verwaltungsaufwand befürchtet habe. Daher habe man der Beratungsstelle nun einen Lösungsweg aufgezeigt, um die Mittel mit möglichst geringem Aufwand verrechnen zu können. „Die Gelder wurden auch erst jetzt vom Bund zur Verfügung gestellt“, so der Sprecher. (dpa, iQ)

Leserkommentare

IslamFrei sagt:
Unfall-Fürsorge ist in Deutschland Privatsache. Dafür bieten diverse Versicherer diverse Sorten von Policen an. Wir leben zum Glück nicht in ein Muslimstaat sondern in einen freien solchen. Jeder kann entscheiden, ob er eine Versicherung abschliesst oder sein Risiko selber tragen will. Nur die Versicherung und deren Prämie sparen und dann von der Gemeinde fordern, ( nicht bitten ) mit Geld von " Ungläubige " Steuerzahler unterstützt zu werden, -- -- ( Ihr wisset:" diese Ungläubige sind bei Allah schlimmer als das Vieh. ) -- das ist unmoralisch, sehr unsozial. und inconsequent, passt aber perfekt zum Clichee, dass Normalbürger von Muslims haben. IslamFrei
31.08.20
13:16