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Norwegen

Moscheeangreifer erschoss Stiefschwester aus rassitistischen Motiven

Der norwegische Moscheeangreifer tötete zuvor seine Stiefschwester. Ermittlungen zufolge habe er aus rassistischen Motiven gehandelt.

19
09
2019
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Moschee-Angriff in Baerum (Oslo)
Moschee-Angriff in Baerum (Oslo) © AA, bearbeitet by iQ.

Im Fall des Moscheeangreifers in Norwegen stützt das Obduktionsergebnis die Theorie, dass der Tatverdächtige seine Stiefschwester aus einem rassistischen Motiv heraus getötet hat. Der 22-Jährige geständige Mann tötete die Jugendliche Anfang August mit vier Schüssen, bevor er zu der Moschee ging, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Ergebnis hervorgeht.

Es habe keinen Kampf gegeben und die 17-Jährige wurde in ihrem eigenen Bett, in ihrem eigenen Zimmer getötet, sagte Pål-Fredrik Hjort Kraby von der Osloer Polizei. „Das stützt die Theorie, dass sie getötet wurde, weil sie asiatischer Herkunft war und das Motiv mit dem zusammenhängt, was der Täter als Rasse auffasst.“ Der Obduktionsbericht stimme mit der Aussage des 22-Jährigen Moscheeangreifer überein.

Die Anwältin der Mutter der Getöteten sagte: „Man kann sagen, dass die Anzahl der Schüsse die feste und klare Absicht des Täters zeigt, sie zu töten.“ Anschließend war der junge Mann in eine Moschee bei Oslo gegangen und hatte dort weitere Schüsse abgegeben, konnte aber von zwei Männern überwältigt werden. Er steht nun unter Terror- und Mordverdacht. Die Ermittler gehen bei dem Angriff auf die Moschee unter anderem aufgrund der Online-Aktivitäten des Mannes von einem rechtsextremen Motiv aus.

Der 22-Jährige Moscheeangreifer hatte bei einem Termin vor dem Haftrichter durch seine Anwältin erklären lassen, dass er etwas tun musste, das notwendig war und für das er sich verantwortlich fühlte. Er betrachte es als eine Art Notwehraktion. (dpa, iQ)