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Aschaffenburg

Kein Schulfest im Ramadan – Staatsanwaltschaft prüft E-Mails

Eine Aschaffenburger Schule wird angefeindet, weil sie ihr Schulfest wegen des muslimischen Fastenmonats Ramadan verschoben hat. Nun prüft die Staatsanwaltschaft die Hassmails.

20
05
2019
Schule verschiebt Schulfest
Schule verschiebt Schulfest © Facebook, bearbeitet by iQ.

Im Fall eines wegen des Fastenmonats Ramadan verschobenen Schulfestes geht die Staatsanwaltschaft mutmaßlichen Anfeindungen gegen die Schule nach. Die Behörde prüfe nun E-Mails, deren Inhalte als Beleidigung strafrechtlich relevant sein könnten, teilte ein Polizeisprecher am Freitag auf Nachfrage mit.

Nach dem verschobenen Schulfest habe die Schule 28 E-Mails an die Ermittler übergeben. Die Absender stammten aus ganz Deutschland.

Die Aschaffenburger Fröbel-Schule hatte kürzlich ihr für Mitte Mai geplantes Schulfest ins kommende Schuljahr verlegt, da sich etliche Eltern wegen des Fastenmonats nicht am geplanten internationalen Buffet hätten beteiligen können. „Wir wären keine Schulgemeinschaft wenn wir dabei anders Gläubige ausschließen würden“, erklärte die Schulleitung und begründete so die Verlegung des Schulfestes.

Die Förderschule bekam anschließend nach eigenen Angaben eine „Vielzahl unschöner E-Mails und Telefonanrufe“. Rechte Gruppen hätten im Netz aufgerufen, die Schule mit Beschimpfungen und Beleidigungen lahmzulegen, sagte der Leiter.

An der betroffenen Schule sind nach Darstellung des Leiters etwa ein Drittel der 160 Schüler muslimischen Glaubens. Während des 30-tägigen Fastenmonats Ramadan essen und trinken Muslime in der Regel erst nach Sonnenuntergang.

Leserkommentare

Landpirat sagt:
Da sollen doch die zuständigen Behörden und staatlichen Organe zeigen wofür sie einstehen bzw. bezahlt werden bzw. worauf sie einen Eid abgeleistet haben. Zur Abwechslung wäre es angebracht, wenn die deutsche Justiz bei der Bekämpfung von Kriminalität und zur Aufrechterhaltung der Ordnung keinen Halt vor rechter Gewalt machen würde. Sonst sind es ja immer die Linksautonomen, Salafisten und irgendwelche Clans bzw. Terrorverdächtige. Der eigentlicheTerror kommt dabei ganz woanders her, nämlich mehrheitlich aus der rechten Ecke und besteht seit Jahrzehnten. Hier müssen alle Gruppierungen, welche den gesellschaftlichen Frieden stören gleichermaßen und mit voller Härte des Gesetzes begegnet und zerschmettert werden. Keine Macht für Jeden!
25.05.19
13:17