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"Moscheereport"

„Moscheereport“ mit neuen Folgen

Der Journalist Constantin Schreiber setzt seinen „Moscheereport“ fort. Schon die ersten Folgen im vergangenen Jahr erhitzten die Gemüter. Als Reaktion auf seinen umstrittenen Moscheereport startete IslamiQ die Hashtagaktion #meinmoscheereport.

23
03
2018
Der Moscheereport
Der Moscheereport © Facebook, bearbeitet by iQ.

Die Sendereihe „Der Moscheereport“ des ARD-Journalisten Constantin Schreiber beim Sender Tagesschau24 wird fortgesetzt. Für 2018 sind zwei neue Folgen geplant, wie das Medienmagazin DWDL.de am Donnerstag in Köln unter Berufung auf den NDR mitteilte.

Anders als 2017 stünden aber nicht mehr Freitagspredigten im Mittelpunkt. Vielmehr solle in jeder Sendung ein Schwerpunktthema bearbeitet werden. So werde es in der ersten neuen Folge am 18. April um 20.15 Uhr um das Thema „Islam und Homosexualität“ gehen. Die zweite Folge, die für den 5. September (20.15 Uhr) geplant sei, behandle das Thema „Islam und Frauen“.

2017 hatte Schreiber 13 Moscheen in Deutschland besucht. Er übersetzte die Freitagspredigten der Imame, sprach mit ihnen über ihre Aussagen und diskutierte anschließend im Studio mit Islamwissenschaftlern darüber. Vor allem sein Buches, welches Schreiber zur gleichen Zeit veröffentlichte, „Inside Islam – was in Deutschlands Moscheen gepredigt werden“, stieß auf eine vehemente Kritik, vor allem aufgrund der Tatsache, dass Schreiber lediglich dreizehn von insgesamt über 2750 Moscheen besucht hat.

Hashtagaktion #meinmoscheereport

Als Folge seiner Recherche in den Moscheen im vergangenen Jahr gab Schreiber an, dass er über das, was er gehört hatte, „entsetzt sei“ und keine Predigt gehört habe, die „wenigstens okay“ sei. Viele Muslime, aber auch Nichtmuslime kritisierten Schreibers Vorgehensweise und Schlussfolgerungen.

Als Reaktion auf die einseitige Berichterstattung von Schreiber startete IslamiQ die Hashtagaktion #meinmoscheereport. Muslime wurden dazu aufgerufen, einen Beitrag auf den sozialen Kanälen mit Hashtag #meinmoscheereport zu posten. Mehr als Tausend Muslime, egal ob jung oder alt, teilten ihre emotionalsten, witzigsten oder prägendsten Anekdoten aus ihrer Moschee. Die besten 200 Tweets wurden ausgewählt und als Buch #meinmoscheereport, erschienen im PLURAL Verlag, herausgegeben. (KNA, iQ)

Leserkommentare

grege sagt:
Die Vorfälle in den 13 Moscheen waren äußerst bedenklich. Über diese sollten sich führende Muslime empören und nicht wieder die Schuld bei den Medien suchen!!!
24.03.18
20:45
Ute Fabel sagt:
"Viele Muslime, aber auch Nichtmuslime kritisierten Schreibers Vorgehensweise und Schlussfolgerungen." Anders ausgedrückt, Constantin Schreiber hätte seine negativen Eindrücke nicht nach außen tragen dürfen, um die "Islamophobie" nicht zu schüren. Er hätte den Mund halten sollen und besser ein Buch mit dem Titel "Die islamische Friedensreligion als unverzichtbarer Bestand Deutschlands" schreiben sollen. Die abrufbaren Leseproben von " #meinmoscheereport", der Herrn Schreiber widerlegen soll, finde ich intellektuell nicht gerade erbauend. Gerühmt wird primär das tolle Gemeinschaftsgefühl in Moscheen. Das gab es aber auch in Organisationen totalitärer politischer System und ist für sich alleine noch keine positive Auszeichnung. Folgendes fand ich dort: "Hamburg ohne die Centrum Moschee ist wie Frühstück ohne Nutella." "Sei ehrlich! Moscheen sind kleine Ladestationen für Handys." "Der Moment, wenn du mit glasklaren Adleraugen deine Schuhe zwischen hunderten anderen am Moscheeausgang fixierst." Betreffend Zitaten aus Predigten von Imamen, die sich in positiver Hinsicht diametral von dem unterscheiden, was Herr Schreiber wahrgenommen hat, wurde ich leider nicht fündig.
27.03.18
9:46