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Sachsen-Anhalt

Philologenverband hetzt gegen muslimische Flüchtlinge

Der Philologenverband in Sachsen-Anhalt warnt in seiner Verbandszeitschrift vor Belästigung junger Mädchen durch muslimische Flüchtlinge. Es ist von einer „Immigranteninvasion“ die Rede.

07
11
2015
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Ehrenamtliche empfangen Flüchtlinge. © Islamische Föderation Wien - Facebook

Für einen Text zu Flüchtlingen erntet der Philologenverband in Sachsen-Anhalt Kritik von seinem Bundesverband. Der Bundesvorsitzende Heinz-Peter Meidinger teilte am Samstag in Berlin mit: „Das Aufgreifen von unbestätigten Gerüchten in einer schon jetzt gesellschaftlich aufgeheizten Situation ist mit Sicherheit nicht der richtige Weg, die vor unserer Gesellschaft und unseren Schulen liegenden Herausforderungen zu meistern.“ Er halte den in der Verbandszeitschrift erschienenen Text in solchen Passagen für inakzeptabel, in denen unbestimmte Ängste vor Belästigungen junger Mädchen durch muslimische Einwanderer thematisiert würden.

Der am Freitag öffentlich gewordene Text hatte sofort große Empörung ausgelöst – bis hin zum Kultusminister und der Opposition.
In dem Text stellt die Lehrergewerkschaft muslimische Männer grundsätzlich als Risiko für Mädchen dar. Es ist von einer „Immigranteninvasion“ die Rede und angeblichen sexuellen Belästigungen durch Asylbewerber. Es sei nicht zu übersehen, dass „viele junge, kräftige, meist muslimische Männer“ ins Land kämen, heißt es da. Und zwar „nicht immer mit den ehrlichsten Absichten“. Im Text wird unter anderem gefragt, wie junge Mädchen vor Intimitäten mit muslimischen Männern gewarnt werden könnten. Verbandschef Jürgen Mannke selbst hatte die Kritik zurückgewiesen. Er bediene keine rassistischen Ressentiments. „Das grenzt an Hetze“, kritisierte Linken-Landesvorsitzende Birke Bull den Verband. (dpa,iQ)