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Auch im Osten

Kein Verbot von Burkinis im Schwimmbad

In mehreren Städten im Erzgebirge dürfen muslimische Frauen im Burkini baden. Die Thematik ist in den Bundesländern im Osten neu, bedarf aber einer schnellen Klärung.

13
08
2015
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In westdeutschen Städten kein seltener Anblick: muslimische Frauen, die mit Burkinis ins Schwimmbad gehen. Viele Städte haben bereits vor Jahren die Burkini-Debatte geführt. Einige Städte haben sich für ein Verbot entschieden, andere fühlen sich durch die muslimische Bademode nicht gestört. Auch die neuen Bundesländer werden neuerdings mit der Debatte konfrontiert.

Was „ordnungsgemäße Badekleidung“, wie es in der Badeordnung viele Schwimmbäder heißt, ist, wird in den Städten von Fall zu Fall entschieden. Wie die die regionale Tageszeitung „Freie Presse“ aus Chemnitz berichtet, seien kleinere Städte erst jetzt mit der Thematik konfrontiert. Aufgrund der anhaltenden Flüchtlingsströme müsse die Frage besonders schnell geregelt werden, es gebe bereits einige Anfragen aus Flüchtlingsheimen. In Olbernhau (ca. 9 000 Einwohner) steht fest: Musliminnen dürfen mit ihrem Burkini schwimmen. Auch in der Stadt Zschopau (ca. 10 000 Einwohner) seien Burkinis kein Problem, dort habe bereits eine muslimische Frau gebadet.

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hatte 2013 entschieden, dass muslimische Schülerinnen nicht vom schulischen Schwimmunterricht befreit werden können, wenn die Möglichkeit besteht, einen Burkini zu tragen.