Die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz kritisiert die Reaktionen auf Christian Wulffs Aussage, „der Islam gehöre zu Deutschland“. Die feindselige Islam-Debatte deute auf Ängste und Unsicherheiten vor dem Fremden hin.
SPD-Fraktionschef fordert „Kirchensteuer“ für Muslime. Dadurch könne man die Auslandsfinanzierung der islamischen Religionsgemeinschaften verhindern.
Die SPD stellt einen Antrag auf ein gemeinsames Fastenbrechen im Fastenmonat Ramadan in München. Dazu sollen Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften eingeladen werden.
Die Zahl religionsfeindlicher Straftaten in NRW ist im vergangenen Jahr gestiegen. Besonders häufig seien Muslime und Juden von rechtsextremistischen Angriffen betroffen.
Die SPD-Politikerin Dilek Kolat reagierte auf Äußerungen des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Es gebe statistisch gesehen keine besonderen Problemviertel, in denen sich Juden bedroht fühlen müssten.
Die Landesregierung Baden-Württemberg plant den Islamunterricht weiter auszubauen. Die islamischen Religionsgemeinschaften kritisieren die langsame Entwicklung und fühlen sich vom Kultusministerium zu wenig einbezogen.
Im Interview mit dem Bundesminister der Justiz und Verbraucherschutz, Heiko Maas, sprechen wir über die Auswirkungen von Terrorismus und Pegida auf die negative Wahrnehmung des Islams. Zudem geht es um die Frage, wie man auf zunehmende islamfeindliche Ressentiments reagieren kann.
Unter dem Motto „Der Islam gehört zu Deutschland“ wurde heute im Landtag Baden-Württemberg über den Islam und über islamfeindliche Bewegungen wie Pegida und AfD debattiert. Die Fraktionen vertreten unterschiedliche Positionen.
Der Versuch einer Berliner Grundschulleiterin, das Kopftuchverbot für Schülerinnen an ihrer Schule durchzusetzen, wurde vom zuständigen Schulamt gerügt. Antidiskriminierungsstellen fordern nun weitere Fälle aufzudecken und zu überprüfen.