
Rassismus und Diskriminierung gibt es überall. Auch unter Schülern und Lehrern. Wie kann er erkannt und bewältigt werden? Ein Gespräch mit dem Rassismusforscher Prof. Dr. Karim Fereidooni.

Am Samstag beginnt der Fastenmonat Ramadan. Was heißt das für Schüler – und was für die Schule? Über das Fasten in der Schule gibt es unterschiedliche Auffassungen. Islamische Religionsgemeinschaften empfehlen es.

Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes fordert ein Kopftuchverbot in deutschen Kindergärten und Schulen, welches für alle minderjährigen Mädchen gelten müsse.

Eine junge Muslimin bewarb sich auf eine Stelle bei einer Offenen Ganztagsschule in Aachen und wurde aufgrund ihres Kopftuchs abgelehnt. Als Küchenhilfe sei das Tragen eines Kopftuchs unproblematisch, doch bei der Arbeit mit Kindern nicht.

Die Gemeinschaft mit Muslimen ist längst reibungsloser Alltag in der gelebten Schulpraxis. Einen Leitfaden mit Empfehlungen zum Islamischen Religionsunterricht hat das Bildungsministerium nach sechs Jahren jetzt aktualisiert.

Im Streit um das Tragen eines Kopftuches ist eine muslimische Lehrerin mit ihrer Klage auf Entschädigung gescheitert. Das Verwaltungsgericht Osnabrück wies die Klage ab.

In Deutschland wird seit Monaten über ein Verbot von Voll- und Gesichtsschleier diskutiert. In Niedersachsen trägt eine Schülern einen Nikab – was auch den Landtag beschäftigt.

Eine Schule im oberpfälzlichen Cham hat diese Woche hunderte Hassmails erhalten. Grund dafür sei der Ausflug einer siebten Klasse in die Chamer Moschee.

Eine muslimische Schülerin verweigerte die Teilnahme am Schwimmunterricht und zog vor Gericht. Doch das Bundesverfassungsgericht lehnte ihre Beschwerde ab.

In England und Wales besuchen 26000 muslimische Kinder eine katholische Schule. Demnächst sollen zwei neue islamische Schulen eröffnet werden.