
Im Herbst wurden laut Bundesregierung fast 470 Neonazis mit Haftbefehl gesucht, im Nordosten waren es immerhin 14. Mittlerweile sind es zwar nur noch sechs, doch die Linke ist besorgt.

Fünf Polizisten haben in einem Gruppenchat rechtsextreme Inhalte miteinander geteilt. Die Staatsanwalt ermittelt gegen Volksverhetzung.

NRW hat eine gewagte Plakat-Kampagne für die Präventions- und Aussteigerprogramme des Verfassungsschutzes gestartet. Ziel der landesweiten Aktion sei die Sensibilisierung der Gesellschaft.

Sie werden von der Polizei gesucht und gelten zum Teil als gewalttätig: Nach mehreren hundert Neonazis wird in Deutschland per Haftbefehl gefahndet – allerdings ohne Erfolg.

Die Zahl der Teilnehmer rechtsextremer Demonstrationen in Deutschland hat wieder deutlich zugenommen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion hervor.

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stehen immer wieder wegen der Umtriebe von Rechtsextremen im Fokus. Jetzt reagieren die Innenminister der drei Länder.

Neun Wochen ist es her, dass es in Chemnitz nach einer tödlichen Messerattacke zu fremdenfeindlichen Übergriffen kam. Jetzt kommt der Bundespräsident in die sächsische Stadt. Und findet deutliche Worte.

Mit dem Thüringen-Monitor beobachtet die Landesregierung seit Jahren die politische Kultur in dem Bundesland. Die fremdenfeindliche Einstellungen vieler Thüringer habe weiter zugenommen.

Zum Tag der Deutschen Einheit sind zahlreiche Demonstranten durch Berlin gezogen: Rund 1000 Menschen stellten sich einer ebenso großen Zahl von Teilnehmern eines rechten Protests entgegen. Teilweise wurden Hitlergrüße gezeigt.

Was ist los in Deutschland? Der Handelsverband befürchtet, die aufgeheizte Stimmung könne ausländische Fachkräfte fernhalten. Die Debatte um die öffentlich geäußerten Zweifel von Verfassungsschutz-Chef Maaßen an „Hetzjagden“ in Chemnitz ebbt nicht ab.