
Was ist los in der Polizei? Wie verbreitet sind Vorurteile, etwa gegenüber Obdachlosen oder Muslimen? Ein erster Zwischenbericht zu der großen Polizeistudie, die 2021 in Angriff genommen wurde, liegt jetzt vor.

In Mettmann soll ein betrunkener Mann Passanten rassistisch angepöbelt und einen Schuss aus einer Gaspistole abgegeben haben. Der Staatsschutz ermittelt.

Die Kriminalpolizei Chemnitz ermittelt gegen drei mutmaßlich rechtsextreme Polizeianwärter. Sie haben sich in verschiedenen Äußerungen und Handlungen mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht.

Der 16-jährige Mouhamed wurde im August 2022 von einem Polizisten erschossen. Gegen die beteiligen Beamten wurde nun Anklage erhoben. Ihr Anwalt hat den Vorwurf des Rassismus zurückgewiesen.

Der Verdacht der Weitergabe von Interna an die rechtsextreme Szene durch einen Zwickauer Polizisten beschäftigt weiter die Justiz.

Die Berliner CDU strebt nach einer Regierungsübernahme eine Abschaffung des Antidiskriminierungsgesetzes an. Das Gesetz sei ein Misstrauensbeweis gegen alle Berliner Polizisten.

Eine Gruppe von sieben Männern hat in Merseburg bei Halle eine muslimische Familie rassistisch beleidigt und angegriffen. Passanten stellten sich dazwischen und verhinderten Schlimmeres.

In Heiligenhaus hat am Freitag ein 33 Jahre alter Mann in einem Mehrfamilienhaus mit einem Luftgewehr geschossen und dabei seine Nachbarn verletzt.

Die jahrelange Mitgliedschaft in einer rechtsextremistischen Partei ist für einen Polizisten nicht tragbar, urteilt das Mainzer Verwaltungsgericht. Es weist einen Antrag des Entlassenen zurück.