
Ein neuer Bericht von SOS Mitmensch zeigt, dass das geplante Kopftuchverbot an Schulen laut Expertinnen nicht zur Stärkung von Mädchen beiträgt. Stattdessen empfehlen sie erprobte pädagogische Maßnahmen, um Selbstbestimmung und Gleichberechtigung zu fördern.

Österreich will Geflüchtete zu einem Antisemitismus-Bekenntnis verpflichten. Kritiker warnen: Der Fokus stigmatisiere und blende aus, dass Antisemitismus in Österreich längst vor Migration existierte.

Muslime in Österreich haben im Begutachtungsverfahren eine umfassende Stellungnahme zum geplanten Kopftuchverbot eingebracht. Der Entwurf diskriminiere muslimische Mädchen und widerspreche der Verfassung.

Eine neue Umfrage zeigt: 93 Prozent der muslimischen Frauen in Österreich sprechen sich gegen das geplante Kopftuchverbot an Schulen aus. Sie kritisieren das Gesetz als diskriminierend und islamfeindlich.

Kopftuchverbot in Schulen? Während Hessens Europaminister dafür wirbt, warnt der Jurist Matthias Goldmann: In Deutschland wäre ein solches Gesetz mit dem Grundgesetz unvereinbar.

Die Regierung begründet das geplante Kopftuchverbot mit dem Schutz von Mädchen. Muslimische Vertreter sehen darin vor allem Ausgrenzung. Ob das Gesetz vor dem Verfassungsgericht standhält, ist offen.

Die österreichische Bundesregierung hat sich auf das Kopftuchverbot für junge Mädchen in Schulen geeinigt. Das Gesetz soll bereits ab Februar in Kraft treten.

Die österreichische Regierung steht kurz vor dem Abschluss einer neuen Gesetzesinitiative. Sie plant ein generelles Kopftuch-Verbot für Mädchen unter 14 Jahren – auch an islamischen Privatschulen.

Bei einem Privatgeschäft in Österreich vereinbaren zwei Vertragspartner, sich an islamischem Recht zu orientieren. Als es zum Streit kommt, erklärt ein Gericht die Klausel für wirksam.