









Im Fall der „NSU 2.0“-Drohserie hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen zwei Polizeibeamte eingestellt.
Im Jahr 2000 startete die rechtsextremistische Terrorgruppe NSU ihre Mordserie. Bis 2007 brachte sie zehn Menschen um. Erst 2011 wurden die Täter enttarnt. Das Kürzel NSU kursierte in MV aber schon viel früher – ohne dass ihm die Behörden groß Aufmerksamkeit schenkten.
Die NSU-Terroristen hatten sich in Jena radikalisiert – später ermordeten sie zehn Menschen. Daraus leitet eine Initiative eine Forderung ab: Kein öffentliches Geld soll an Rechtsextreme fließen.
Im Landtagsausschuss zu den NSU-Aktivitäten in Mecklenburg-Vorpommern scheiterte erneut der Versuch, die wegen Mordes verurteilte Beate Zschäpe anzuhören.
Ein Imbiss in Nürnberg hat eine ungewöhnlich hohe Bestellung erhalten. Als Notiz haben Unbekannte eine bedrohliche Notiz hinterlassen. Die verstörende Botschaft weckt bei den Inhabern Erinnerungen an die NSU-Morde.
Zwölf Jahre ist es her, dass in einem Wohnmobil in Eisenach die Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gefunden wurden – und der „NSU“ aufflog. Noch heute gibt es Solidaritätsbekundungen für die Rechtsterroristen und ihr Umfeld.
Vor zwölf Jahren hatte sich die NSU-Terrorzelle selbst enttarnt. In Chemnitz soll nun ein Dokumentationszentrum entstehen. Für Justizministerin Katja Meier (Grüne) steht Sachsen weiterhin in der Pflicht, die NSU-Morde aufzuarbeiten.
Die wohl bekannteste Rechtsextremistin Deutschlands, Beate Zschäpe, hat sich um Aufnahme in ein Extremisten-Aussteigerprogramm beworben – und nach Angaben ihres Anwalts auch schon die Antwort bekommen.
Der Überlebende des ersten NSU-Anschlags möchte seit Jahren vom Staat als Opfer der rechtsextremen Terrorgruppe anerkannt werden. Nun erhält er seine Entschädigung.