
Die Tötung von Rahma A. hatte im Sommer für Entsetzen gesorgt. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Hannover Anklage gegen ihren Nachbarn – wegen Mordes. Hinweise auf ein rassistisches Motiv fanden die Ermittler aber nicht.

Am Freitagmorgen betet ein Mann allein in einer Moschee im Süden Frankreichs. Plötzlich kommt ein Fremder herein und zückt ein Messer. Der Vorfall endet tödlich.

Nach dem Mord an einer Familie mit bulgarischem Migrationshintergrund in Solingen hatten die Ermittler keine Hinweise für eine rechtsradikale Motivation des geständigen Brandstifters gesehen. War das vorschnell?

Erst ermordeten die Terroristen des NSU neun Menschen mit ausländischer Herkunft, dann die Polizistin Michèle Kiesewetter im Jahr 2007. Ihr Tod spielt auch in einem neuen SWR-Thriller eine Rolle.

Ein Mann palästinensischer Herkunft wurde im Belgischen Antwerpen mit gefesselten Händen und Füßen tot aufgefunden. Sicherheitsbehörden ermitteln wegen Mordes.

In Hamburg starb am Donnerstag ein jordanischer Student. Arabische Medien und die Familie des Opfers sprechen von einem Hassverbrechen. Die Polizei spricht von Fake News.

Wurde der Kasseler Regierungspräsident auf seiner Terrasse von einem Rechtsextremisten erschossen? Diesem ungeheuerlichen Verdacht geht nun der Generalbundesanwalt nach. Steckt ein Netzwerk dahinter?

Im Februar 2015 hatte ein Mann drei muslimische Studenten aus nächster Nähe erschossen. Sein Motiv: Islamhass. Nun wurde er zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.

Drei Wochen nach dem Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch muss der Täter am Freitag vor Gericht. Der Prozess lässt noch auf sich warten. Aber jetzt ist klar, dass sich der Australier wegen 50-fachen Mordes verantworten soll.