









Mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten beschäftigen sich die muslimischen Religionsgemeinschaften in dieser Woche in ihren Freitagspredigten. Aber auch die öffentlich-rechtlichen bieten interessante Einblicke und Ansichten.
Was haben Mafia-Filme, Martin Heidegger und der Islam gemeinsam? Nicht viel. Für Milad Karimi aber sind sie die wichtigste Inspiration seiner Lebensgeschichte.
Die „Theologie der Barmherzigkeit“ sei gegenüber muslimischen Andersdenkenden eher unbarmherzig. Diese Auffassung vertritt Engin Karahan, der das Buch „Scharia – der missverstanden Gott“ von Mouhanad Khorchide gelesen hat. Neue Bücher zur jungen islamischen Theologie seien zwar immer willkommen, können sich aber auch negativ auf deren Entwicklung auswirken.
Unsere neue Reihe „Ein Hadith – Ein Gedanke“ befasst sich in dieser Woche mit dem Koran als Worte Allahs und der Sunna als Vorbild für alle Menschen. Sie sind gemeinsam der Weg zur Rechtleitung.
Angelika Neuwirth wird mit dem Sigmund-Freud-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet. Die Jury würdigt damit die Arbeiten und Forschungen der Arabistin im Rahmen des Corpus Coranicum Projekts.
In den heutigen Freitagspredigten geht es um den Gedanken der Geschwisterlichkeit im Glauben und die Gemeinschaft des „Rechten Weges“. Die IGMG warnt davor über andere Menschen schlecht zu reden, während der VIKZ aufzeigt, wie man sich dem Beistand Allahs sicher sein kann.
Lebensmittel, die von Muslimen verzehrt werden, müssen „halal“ (erlaubt) sein. Doch ist alles Erlaubte auch „tayyib“ (schön, sauber)? Kemal Özer ist der Meinung, dass das muslimische Verständnis von erlaubten und sauberen Lebensmitteln überdacht werden müsse.
Wir sprachen mit dem weltbekannten Umweltschützer Fazlun Khalid über die von ihm gegründete erste islamische Umweltorganisation in Europa, über die Pionierarbeit auf diesem Gebiet sowie den religiösen Antrieb für Umweltschutz.
Umweltschutz spielt für Muslime im Westen eine immer wichtigere Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt die Islamwissenschaftlerin Monika Zbidi. Ihr Blick auf Öko-Islam Initiativen und Projekte lassen aufhorchen.
Die heutige Miradsch-Nacht hat eine besondere Stellung im Islam. Traditionell verbringen Muslime diese Nacht im Gebet und im Gedenken. Die Miradsch-Nacht gilt als bedeutsam und segensreich – weil in ihr dem Propheten Muhammad die Himmelfahrt zuteil wurde.