









Wiens Vize-Oberbürgermeister richtete eine Anti-Islamismus-Hotline ein, um Verdachtsfälle auf „islamistische“ Handlungen zu sammeln. Die Opposition kritisiert diese hetzerische Aktion der FPÖ.
Mit dem Hashtag #ausnahmslos rufen Feministinnen, darunter auch die muslimische Aktivistin Kübra Gümüsay, gegen sexualisierte Gewalt und Rassismus auf. Damit reagieren die Unterzeichnerinnen auf die populistische Hetze seit den Übergriffen in Köln.
Die deutsche Studentin Lara-Zuzan Golesorkhi wurde mit einem UN-Preis für ihre Kampagne zur Unterstützung muslimischer Frauen auf dem Arbeitsmarkt ausgezeichnet. Sie verfolgt seit vielen Jahren die Debatten um die Diskriminierung muslimischer Frauen in Deutschland.
Anlässlich des Opferfestes spenden Muslime ihre Opfertiere, um ihren Geschwistern in aller Welt zu helfen. Die Anfänge solcher Kurban-Kampagnen sind den meisten hingegen unbekannt. Wir sprachen mit Sefer Ahmedoğlu, der als Begründer der Idee innerhalb der IGMG gilt.
Der Vorsitzende des Interkulturellen Rates, Jürgen Micksch übt scharfe Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen ihrer jüngsten Äußerungen zur EU. Micks spricht von „Wahlhilfe für Rechtspopulisten“. Die CSU hat unterdessen eine neue Anti-Türkei Kampagne gestartet.
Rechtspopulisten und rechtsradikale Parteien werden bei der anstehenden Europawahl 2014 eine stärkere Rolle spielen als bisher. Wir wollten daher von den Fraktionen im Europaparlament wissen, was diese konkret gegen Diskriminierung und Rassismus tun.
Die CDU soll endlich personelle Konsequenzen ziehen und sich vom stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Hans-Jürgen Irmer distanzieren. Dies fordern SPD und DIE LINKE im hessischen Landtag. Irmer ist Herausgeber des Wetzlar Kuriers, indem erneut ausländerfeindliche und rassistische Hetze betrieben worden sein soll.
Warum haben die ersten beiden Anläufe zur Deutschen Islam Konferenz nicht funktioniert und was macht Innenminister Thomas de Maizière jetzt besser? Engin Karahan analysiert die Neuauflage der Deutschen Islam Konferenz und erklärt, wie sie ein Erfolg werden kann.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus haben begonnen. In mehr als 1.000 bundesweiten Veranstaltungen wird gegen Diskriminierung und Rassismus mobil gemacht. Den Start gab es gestern in der niedersächsischen Staatskanzlei in Hannover.
Eine mediale Kampagne hat das „Europäische Institut für Humanwissenschaften“ zu einer ausführlichen Stellungnahme bewegt. Das Institut beklagt unsachliche Anschuldigungen gegen das Institut und weist Vorwürfe über radikale Ansichten und Lehre zurück.