
Anfang dieser Woche wurde ein islamisches Internat in Dänemark mit islamfeindlichen Parolen beschmiert. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen.

In New-York wurde ein Imam und sein Begleiter erschossen. Die Polizei fahndet noch nach dem Täter und hält sich bezüglich seiner Motivation zurück. Die muslimische Gemeinde vermutet antimuslimischen Rassismus hinter der Tat.

Sie warnt vor einer vermeintlichen „Überfremdung“ und „Islamisierung“. Die „Identitäre Bewegung“ verbreitet eifrig Bedrohungsszenarien. In Brandenburg steht die Gruppierung schon seit längerem im Visier der Verfassungsschützer.

Das Bundeskriminalamt teilte mit, dass bis jetzt 29 Moscheeangriffe in diesem Jahr registriert wurden. Die meisten haben sich in NRW ereignet.

In Rotherham erhielt eine Moschee eine Bombendrohung mit einer rechtsextremistischen Notiz. Die Polizei ermittelt.

Die Schmierereien sind makaber. Und tauchen immer wieder in Sachsen auf. Dieses Mal vor der Geschäftsstelle der Linken und erneut an einem Bahnhof in Dresden. Eine Spur führt zu Rechtsextremen.

In Berlin-Schöneberg versuchte ein Unbekannter einer Muslima das Kopftuch herunterzureißen. Danach habe er ihr ins Gesicht geschlagen. Die Polizei ermittelt.

Laut Mitteilungen eines Pressesprechers, soll ein Friedensrichter des Amtsgerichts Pirna wegen seiner Nähe zur Pegida des Amtes enthoben werden.

In Wien haben Unbekannte in der Nacht zum Sonntag einen islamischen Studentenverein mit islamfeindlichen Parolen beschmiert.

Die Fraktion Die Linke will wissen, wie viele Anschläge es nach Kenntnis der Bundesregierung im zweiten Quartal 2016 auf Moscheen und sonstige islamische Einrichtungen in Deutschland gegeben hat.