
Die Frage von Geert Wilders war so simpel wie provozierend: „Wollt ihr mehr oder weniger Marokkaner?“ Antwort der Menge: „Weniger, weniger!“. Meinungsäußerung oder Anstachelung zum Hass? Ein Gericht muss entscheiden.

Anfang Oktober wurde die Wiener Studie „Jugendliche in der offenen Jugendarbeit“ veröffentlicht. Das Ergebnis: die Hälfte der muslimischen Jugend sei radikalisierungsgefährdet. Dass die Studie nicht repräsentativ ist und empirische Mängel aufweist, erklärt Soziologin Sümeyye Yilmaz für IslamiQ.

Nach dem Tod des Seniordirektors des Zentralinstituts Islam-Archiv- Deutschland, Muhammad Salim Abdullah, haben verschiedene Vertreter des islamischen Lebens in Deutschland ihre Beileidsbekleidungen zum Ausdruck gebracht und zum Totengebet in Hamm geladen.

Klinik-Patienten brauchen neben der medizinischen Versorgung auch Zuspruch und Seelsorge. Muslime haben dabei andere Bedürfnisse als etwa Christen. Mustafa Yoldaş, Schura-Vorsitzender in Hamburg, will aufklären und helfen.

Nach Monaten des Streites will die CSU sich und ihrer Schwester CDU einen neuen politischen Kompass verordnen. Dazu passende Leitanträge und das neue Grundsatzprogramm sollen in dieser Woche auf dem Parteitag beschlossen werden. Alle Probleme löst das aber nicht.

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hält einen muslimischen Bundespräsidenten laut einem Pressebericht für vertretbar. Dennoch sei er sich sicher, dass die Gesellschaft dies nicht akzeptieren würde.

Autoren schreiben hunderte Seiten. Doch was passiert, wenn sie ihr Buch auf seine Essenz herunterbrechen müssen? Unsere Serie „Nachgefragt“ liefert Antworten. Heute Dr. Muhammad S. Murtaza und sein Buch „Die gescheiterte Reformation“.

Hängen die NSU-Terrorserie und der Tod der kleinen Peggy zusammen? Eine DNA-Spur stellt spektakulär eine Verbindung zwischen den beiden Komplexen her. Nun soll Beate Zschäpe im NSU-Prozess Auskunft geben.

Vor 10 Jahren legte die DITIB mit ihrem Auslandsstipendium die ersten Grundsteine für die Ausbildung der Imame aus Deutschland. Heute arbeiten 60 von ihnen hauptberuflich als Imame. Muhammed Suiçmez sprach mit einigen von ihnen.