
In der Schweiz will der Islamische Zentralrat der Schweiz (IZRS) gegen ein Verhüllungsverbot im Kanton Tessin vorgehen. Das Verbot gilt seit Freitag.

Die Muslima Marwa El-Sherbini bleibt in Deutschland unvergessen. Die 31-Jährige starb heute vor sieben Jahren, weil Hass auf „Fremde“ und Islam einen Mann zum Mörder werden ließ. Der Tatort ist seither ein Mahnmal und der erste Juli der Tag gegen antimuslimischen Rassismus.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

Hessen hat als erstes Bundesland den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht eingeführt. Der Kultusminister zeigt sich zufrieden mit der Zusammenarbeit mit der Türkisch-Islamischen Union.

Das in Bayern seit acht Jahren geltende Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen ist rechtswidrig. Das hat das Verwaltungsgericht Augsburg entschieden. Geklagt hatte eine muslimische Jura-Studentin.

Bei einem gemeinsamen Fastenbrechen mit Vertretern der Religionsgemeinschaften, mahnte Aydan Özoğuz zu mehr Weitsicht in sozialen Konflikten an. Muslime würden oft aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit stigmatisiert und ausgegrenzt werden.

Die AfD Thüringen hat ein Buch zum Islam herausgegeben. Der Islamwissenschaftler Elhakam Sukhni hat es für IslamiQ gelesen. Fazit: Kein Pamphlet. Scheinbare Sachlichkeit. Unterschwellige Hetze.

In Mainz haben Islamforscher über Propaganda und Rekrutierung im Netz diskutiert. Es gebe zunehmend Attentäter ohne direkten Draht zur IS. Religiöse Muslime hingegen würden sie schnell als unislamisch entlarven.

In Linz haben Unbekannte in der Nacht zum Donnerstag einen halben Schweinskopf an den Haupteingang einer Moschee montiert. Die Tat geschah mutmaßlich zu der Zeit als die Gläubigen beim Taraweh-Gebet waren.

Das Münchener Forum für Islam braucht Spenden, da ausländische Gelder gestoppt wurden. Für eine geplante Moschee fehlen mehrere Millionen.