
Den Streit um den islamischen Religionsunterricht in Hessen hat die DITIB gewonnen. Die Aussetzung des Unterrichts war auch laut dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel nicht rechtskonform.

Die Sicherheitsbehörden haben die „Reichsbürger“-Szene in Hessen fest im Blick. Jüngst rückte die Gruppierung „Königreich Deutschland“ in den Fokus der Verfassungsschützer. Werden die Mitglieder radikaler?

Rechtsextremisten wollen einen „Rassenkrieg“ entfachen. Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass ein Azubi aus Hessen einen Ableger der „Atomwaffen Division“ gründen wollte. Ermittler fanden bei ihm Sprengvorrichtungen.

Trotz Pandemie suchten im Jahr 2021 viele Menschen Hilfe beim hessischen Beratungsnetzwerk. Insgesamt wurden 214 Beratungsfälle dokumentiert

Die Adressaten der „NSU 2.0“ Drohschreiben konnten nicht wissen, ob den Worten Taten folgen würden, ob womöglich eine organisierte Gruppe hinter den Schreiben stand. Nun beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Verfasser.

Im Jahr 2019 hat Hessen eine Meldestelle für Hasskommentare eingerichtet. Aktuell wurden 4100 Kommentare gemeldet. In jedem zehnten Fall sei zu einer Straftat aufgerufen worden.

In Hessen kann das Zeigen von Reichsflaggen künftig mit Bußgeldern bestraft werden. Ein entsprechender Erlass wurde unterzeichnet.

Die Drohschreiben waren mit „NSU 2.0“ gekennzeichnet und enthielten Todesdrohungen gegen Menschen mit ausländischen Wurzeln. Mitte Februar beginnt nun der Prozess gegen den mutmaßlichen Verfasser.

In Hessen wurden knapp hundert Durchsuchungen bei Rechtsextremisten durchgeführt. Dabei hat die Polizei zahlreiche Waffen und Nazi-Devotionalien sichergestellt.