









1992 wurde die beschauliche Kleinstadt Mölln zum bundesweiten Symbol des Ausländerhasses: Bei rechtsextremen Anschlägen starben drei Menschen. Ein Vierteljahrhundert später wird an die Taten erinnert.
Ein Jura-Professor an der Universität Leipzig äußert sich erneut rassistisch über Twitter. Die Universität distanziert sich und leitet eine Untersuchung ein.
Am Nationalfeiertag marschierten tausende Rechte durch Warschau. Sie riefen Slogans wie, „verpisst euch Flüchtlinge“ und verlangen ein „weißes Europa“ und „reines Blut“ in Polen.
Seit drei Jahren gibt es Pegida in Dresden. Der Protest gegen die Islam- und Fremdenfeinde fällt in der Regel zahlenmäßig gering aus. Zum dritten Jahrestag soll das anders sein.
Am Sonntag findet im Regierungsviertel in Berlin eine Demonstration gegen den Einzug der AfD in den Bundestag statt. Unter anderem ruft die Linkspartei zur Teilnahme auf.
Laut den Ergebnissen einer Studie ist der größte Teil der Deutschen weltoffen, tolerant und liberal. Trotz Wahlerfolge der AfD, des Terrors und den hohen Flüchtlingszahlen sei das Land nicht gespalten.
Rassismus-Experten warnen davor, dass auch 25 Jahre nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Rostock Lichtenhagen Rassismus und Rechtsextremismus existiere.
Eine Justizangestellte wurde wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Sie beleidigte eine türkische Familie im Supermarkt rassistisch.
Ab 16.00 Uhr keine Frauen mehr: Ein missverständlicher Zettel in einem Friseursalon im sächsischen Zwickau hat eine Flut fremdenfeindlicher Reaktionen ausgelöst.