
Ausgerechnet eine rechtsextreme Bewegung fordert ihre Mitglieder auf, sich um Vormundschaften von Kindern und Jugendlichen aus Krisengebieten zu bewerben. Justiz, Behörden und Politik sind alarmiert.

Ein Zeichen gegen Hass: Hunderte Cottbuser kommen zu einer Kundgebung, die ein Flüchtling anmeldete. Sie wollen zeigen, dass friedliches Miteinander möglich ist. Aber es wird noch eine weitere Demo an diesem Tag in der Stadt geben, die unter einem ganz anderen Motto steht.

Was bedeutet überhaupt Integration und was will sie erreichen? Im Interview mit der Kulturaanthropologin, Prof. Dr. Sabine Hess, bewerten wir den aktuellen „Integrationshype“ in Deutschland und den damit einhergehenden Forderungen nach einer Leitkultur.

Der umstrittene ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat die harte Flüchtlingspolitik seines Landes verteidigt. Dabei sieht er sich als Kämpfer für den europäischen Volkswillen und Vorbild für Europa.

Die Zahl der Gewalttaten gegen Flüchtlinge ist dieses Jahr zurückgegangen. Das geht aus einer Statistik der Antonio-Amadeu Stiftung hervor. In Ostdeutschland bleibt die Zahl jedoch nach wie vor hoch.

Parteien fordern ein Bleiberecht für Flüchtlinge und Migranten, die Opfer von rassistischer und rechter Gewalt geworden sind.

Die österreichische Regierung wurde angelobt. Demonstrationen mit Tausenden zeigen, dass die Unzufriedenheit in der Zivilgesellschaft groß ist. Kein Wunder, schränkt die Regierung die Grundrechte von Flüchtlingen ein und fördert Armut und Rassismus im Land. Ein kritischer Beitrag von der Österreicherin Sevde Özdemir.

Außenminister Gabriel fordert eine sichere Rückkehr der muslimischen Rohingya von Bangladesch nach Myanmar. Die Lage in den Flüchtlingslagern sei dramatisch.

Der Wahlkampf in Österreich wurde zur Schlammschlacht zwischen den Regierungsparteien. Vor allem die Debatten über Migration und Islam waren mit Emotionen befeuert.