
Immer häufiger werden geflüchtete Menschen Opfer von Straftaten. Vor allem in Brandenburg ist die Zahl der registrierten Angriffe auf Flüchtlinge sehr hoch.

Der Innenminister Horst Seehofer fällt in letzter Zeit immer wieder negativ auf. Kritik gibt es jetzt nicht nur von der Opposition, sondern auch von den eigenen ParteikollegInnen.

Der Sommer kommt, die Talksendungen pausieren. In den vergangenen Wochen und Monaten davor war dagegen viel los bei Anne Will & Co. Deutschlands Talker hatten es schon mal leichter.

Die Entscheidung über strittige Punkte in der Flüchtlingsfrage haben die Unionsparteien vertagt. Die Wogen geglättet haben sie nur teilweise. Insbesondere die CSU polarisiert zunehmend.

In der Flüchtlingspolitik ist das Verhältnis von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu Bundesinnenminister und CSU-Chef Horst Seehofer auf einem neuen Tiefpunkt angekommen. Dabei hatte sich in der Zwischenzeit die Lage scheinbar entspannt. Ein Rückblick.

Ein Flüchtling soll die junge Susanna vergewaltigt und getötet haben. Der Fall löst bei vielen Besorgnis aus. Das hat auch damit zu tun, wie wir Gewaltnachrichten verarbeiten, sagt ein Wissenschaftler.

In der Flüchtlingsunterkunft in Ellwangen wird nun schon seit vier Jahren im Ramadan das Fastenbrechen für muslimische Flüchtlinge angeboten. Für den Leiter ist dies „eine Frage des Respekts“.

Am Wochenende kam es in Thüringen zu mehreren islamfeindlichen Straftaten. Unbekannte legten vor der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge einen abgetrennten Schweinekopf ab. Ein weiterer Tatverdächtiger beleidigte Muslime und bespritzte sie mit Bier.

Aung San Suu Kyi bekennt sich nach einem UN-Besuch zu einer Wiederaufnahme der Rohingya. Fraglich ist, ob Myanmar das ernst meint – zumal die Flüchtlinge für ihre Bürgerrechte einstehen. Manche von ihnen nehmen tägliche Schikanen in Kauf, um ihrer Heimat nah zu bleiben.