









Die NSU-Morde waren ein Schock und der antimuslimische Rassismus ist tief im Denken und in der Kultur der Gesellschaft verwurzelt, sagt Jürgen Micksch. Wir sprachen mit ihm über seine Arbeit und den Antrieb für sein Engagement.
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart und Vertreter muslimischer Organisationen in Baden-Württemberg wollen gemeinsam Hilfsprojekte für Bürgerkriegsopfer in Syrien stärken. Darauf haben sich beide Seiten bei einem Treffen in Stuttgart geeinigt. Kritik gibt es an der Deutschen Syrien-Politik.
Aufgrund zunehmender politischer Agitationen sind Angehörige der muslimischen und jüdischen Minderheit auf der Krim seit der russischen Annexion der Halbinsel auf der Flucht.
Interkultureller Rat und Flüchtlingsorganisation PRO ASYL warnen vor Erstarken rechtsextremer und islamfeindlicher Parteien bei den kommenden Wahlen zum Europaparlament. Sie rufen dazu auf, sich gegen diese Entwicklung zu stellen.
Ein neues Konzept des Integrationsministeriums Rheinland-Pfalz fasst die integrationspolitischen Leitlinien der Regierung zusammen. Ein Schwerpunkt des Integrationskonzeptes ist auch die Einbindung des Islam und der Muslime in die Gesellschaft.
Während Assad-Truppen in Syrien mit „Fass-Bomben“ töten, sind die Menschen auch stark vom Wintereinbruch in der Region betroffen. Hilfsorganisationen versuchen das Leid zu lindern und auch der Bundespräsident macht auf das Thema aufmerksam.
Mit unterschiedlichen Grußbotschaften zum Weihnachtsfest haben sich die Spitzenvertreter der Muslime an ihre christlichen Mitbürger gewendet. Schwerpunkte sind der interreligiöse Dialog, die Rückbesinnung auf Werte und die Lage der Menschen in Syrien.
Die Islamische Gemeinde Glinde und die Bürgerinitiative „Glinde gegen Rechts“ werden vom Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein mit dem „Leuchtturm des Nordens“ ausgezeichnet. Hintergrund ist die Unterstützung von Lampedusa-Flüchtlingen.
Der Zentralrat der Muslime will sich gemeinsamen Solidarfonds der Evangelischen Kirche für syrische Flüchtlinge anschließen. Vorsitzender Aiman Mazyek kündigt zudem den Besuch von Flüchtlingslagern in Jordanien und der Türkei an.
Die SCHURA-Hamburg fordert vom Senat ein Bleiberecht für die knapp 300 Lampedusa-Flüchtlinge in der Hansestadt. Der Senat fühlt sich für die Flüchtlinge nicht zuständig und möchte sie zurück nach Italien abschieben.