









Mehrere Moscheen erhielten in den letzten Tagen Drohbriefe. Kriminaltechniker untersuchen nun die Schreiben nach Spuren.
Im Ermittlungskomplex zu den rechtsextremen Drohschreiben mit dem Absender „NSU 2.0“ gibt es nun auch Verdachtsfälle in Berlin und Hamburg.
Im Zuge einer Ermittlung wegen einer geplanten rechtsextremen Anschlagsserie in Berlin, sind Daten von Politikern, Journalisten und Aktivisten auf den Computern von Rechtsextremisten gefunden worden.
Eine heiße Spur in der Affäre um rechtsextreme Drohschreiben führt nach Bayern. Doch noch sind viele Fragen offen. Politiker aus Reihen der Opposition fordern Aufklärung und entschiedenes Vorgehen.
Mittlerweile werden die Drohschreiben mit der Unterschrift „NSU 2.0“ nahezu bundesweit verschickt. Ob es sich bei allen Drohungen um denselben Absender handelt, ist offen.
Der islamische Kulturverein in Göteborg hat einen Drohbrief erhalten. Im Brief wird damit gedroht, dass in 26 Tagen Moscheen angegriffen und Muslime ermordet werden – darunter auch Kinder.
Eine Frankfurter Anwältin erhält Drohmails vom „NSU 2.0“. Nun wird bekannt, dass es bundesweit eine ganze Serie solcher Schreiben gibt, bis hin zu Bombendrohungen.