In den heutigen Freitagspredigten gehen die muslimischen Religionsgemeinschaften der Frage nach, was der Schöpfer von den Menschen erwartet und welchen Sinn und Zweck Moscheen haben.
In Düsseldorf haben sich Vertreter muslimischer Organisationen beim „dialog forum islam“ mit NRW-Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) ausgetauscht. Diesmal ging es vor allem um ein gegenseitiges Kennenlernen und um die Vielfalt der verschiedenen muslimischen Angebote.
Ein neues Format und ein neues Programm für die Deutsche Islam Konferenz. Darauf haben sich Innenminister Thomas de Maizière und Vertreter der Muslime in Deutschland geeinigt. Ein Hintergrund zur neuen Deutschen Islam Konferenz.
Wie ist die Stellung der Familie im Islam? Warum sind Bittgebete so wichtig? Welche Stellung hat die Toleranz im Islam? Und wohin steuert die neue Islamkonferenz? Fragen und Antworten gibt es in den Freitagspredigten der islamischen Religionsgemeinschaften und in den Sendungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Ein Aktivist der rechtsextremen Pro-Köln-Bewegung nahm am Wochenende am jährlichen Kölner Frühlingslauf teil, und sorgte mit seinem T-Shirt, auf dem eine durchgestrichene Moschee abgebildet war, für Aufsehen. Die Veranstalter blieben tatenlos. Muslime kritisieren das Verhalten.
Die Deutsche Islam Konferenz wird mit einem neuen Format und einem neuen Programm fortgeführt. Darauf haben sich Innenminister de Maiziére und muslimische Vertreter und Religionsgemeinschaften in Berlin geeinigt. Themenschwerpunkte sind Seelsorge und Wohlfahrt.
Weitere Kritik an dem Gesetzesentwurf zur Neuregelung des Körperschaftsrechts in NRW. Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, sieht den Gleichheitsgrundsatz verletzt. Zuvor hatten bereits DITIB, IGMG und Islamrat sich kritisch über den Gesetzesentwurf geäußert.
Welche Bedeutung hat der islamische Friedensgruß? Welche Stellung hat das Wissen im Islam? Was ist der Maßstab bei Allah? Und was denken Muslime in Bezug auf Rassismus? Fragen und Antworten gibt es in den Freitagspredigten der islamischen Religionsgemeinschaften.
Die Neuregelung der Verleihung von Körperschaften in Nordrhein-Westfalen trifft auf ein geteiltes Echo bei muslimischen Spitzenvertretern der Religionsgemeinschaften. Manche äußern Sorge vor einer Ungleichbehandlung.
In drei Städten in Nordrhein-Westfalen soll bald das Ausstiegs- und Präventionsprogramm gegen gewaltbereite und politische Salafisten, Projekt „Wegweiser“, starten. Die größten muslimischen Organisationen machen jedoch nicht mit. Der Staat sucht sich kleinere Partner vor Ort.