









Erstmals seit 17 Jahren besucht eine UN-Menschenrechtskommissarin China. Mit Kritik an der dortigen Regierung hält sich Michelle Bachelet jedoch zurück – zum Nachteil der Glaubwürdigkeit des Menschenrechtssystems der Vereinten Nationen.
Der Weltkongress der Uiguren fordert nach neuen Berichten von brutalen Verfolgungen gegenüber der muslimischen Minderheit in China Sanktionen.
Nach jüngsten Berichten über den Umgang Chinas mit Uiguren zeigen sich die Vereinten Nationen besorgt. Die Bundesregierung will in ihrem China-Kurs umschwenken.
Hunderttausende sollen in Chinas Nordwesten in Umerziehungslager gesteckt worden sein. Ein Datenleck zeigt laut Medienberichten, wie sie misshandelt werden und warum sie in Haft gesteckt werden.
Die Vorwürfe gegen China sind massiv: Verfolgung von Uiguren, Tibetern oder Bürgerrechtlern – Menschenrechtsverstöße und Zwangsarbeit. Was wird die UN-Menschenrechtskommissarin in China herausfinden können? Wird ihr überhaupt der nötige Zugang gewährt?
Unter anderem wegen der Unterdrückung der Uiguren verhängt die US-Regierung Visabeschränkungen gegen mehrere chinesische Funktionäre.
Die fortschreitende Assimilationspolitik Chinas vorwiegend gegenüber den Uiguren hält die Welt in Sorge. Menschenrechtler fordern, dieses Thema beim nächsten EU-China-Gipfel an vorderster Stelle anzusprechen.
Eine Uigurin darf das olympische Feuer in Peking entzünden. Diese Auswahl der Olympia-Organisatoren sorgt für Aufsehen und Wut. Menschenrechtler sprechen sogar von einer „schändlichen“ Propaganda-Aktion.
Die Olympischen Spiele in Peking rücken das lange Zeit kaum beachtete Schicksal der Uiguren wieder stärker in den Vordergrund. Die Doku beleuchtet die Hintergründe des Konflikts.