









Die rechtsextreme Terrorgruppe „NSU“ mordete durch Deutschland. Das einzige überlebende Mitglied wurde 2018 zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun soll sie als Zeugin angehört werden.
Als einzige Überlebende der NSU-Terrorzelle wurde Beate Zschäpe vor Gericht gestellt – und bekam die Höchststrafe. Seit gut einem Jahr ist das Urteil rechtskräftig, auch das Bundesverfassungsgericht gibt jetzt seinen Segen. Ist damit das letzte Wort gesprochen?
Die NSU-Terroristin Beate Zschäpe wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Sie will das jedoch nicht hinnehmen und reicht nun Verfassungsbeschwerde ein.
Im NSU-Prozess zu zehn rassistischen Morden hat der BGH entschieden, dass die Urteile von Beate Zschäpe und zwei ihrer Mitangeklagten rechtskräftig sind.
Zweieinhalb Jahre nach der Urteilsverkündung im NSU-Prozess ist der Bundesgerichtshof (BGH) mit den eingelegten Revisionen befasst.
Nach fast zwei Jahren Warten liegt das schriftliche NSU-Urteil gegen Beate Zschäpe & Co. vor – und reißt nie verheilte Wunden neu auf.
Vor genau einem Jahr wurde Beate Zschäpe als Mitglied des NSU-Terrornetzwerks zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Aber auch ein Jahr später sind viele Fragen zum NSU noch unbeantwortet.
Es ist ein historisches Urteil: Nach mehr als fünf Jahren NSU-Prozess wird Beate Zschäpe als Mörderin verurteilt, bekommt lebenslänglich. Doch der juristische Streit dürfte damit noch nicht zu Ende sein: Erwartet wird, dass der Bundesgerichtshof das Urteil überprüfen muss.
Das letzte Plädoyer ist gesprochen. Nach mehr als fünf Jahren NSU-Prozess könnte das Urteil gegen Beate Zschäpe jetzt sehr bald gesprochen werden.
Hängen die NSU-Terrorserie und der Tod der kleinen Peggy zusammen? Eine DNA-Spur stellt spektakulär eine Verbindung zwischen den beiden Komplexen her. Nun soll Beate Zschäpe im NSU-Prozess Auskunft geben.