
Naheed Nenshi ist der erste muslimische Bürgermeister einer nordamerikanischen Metropole. Aus dem kanadischen Calgary heraus setzt er sich für die Verständigung der Religionen ein, kritisiert Donald Trump und will so viele Flüchtlinge wie möglich aufnehmen.

Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2015. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und freut sich auf die kommende Zeit.

Die Dachorganisation der jüdischen Gemeinden in Frankreich verurteilt in einer Stellungsnahme die Ausschreitungen gegen einen Gebetsraum am Weihnachtstag in Ajaccio, der Hauptstadt der französischen Insel Korsika.

In Italien fällt in den letzten Wochen das große Interesse am Islam und dem Koran auf. Der Koran gehöre zu den meistverkauften Büchern in den Läden sagen Buchhändler.

Seit einigen Tagen gibt es Ausschreitungen auf der französischen Insel Korsika. In der korsischen Hauptstadt Ajaccio wurde ein muslimischer Gebetsraum verwüstet.

Zum ersten Jahrestag des terroristischen Angriffs auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ wollen Frankreichs Muslime ein Wochenende der „offenen Türen“ organisieren.

Französische Muslime haben mit einem symbolischen Akt ihre Solidarität mit ihren christlichen Mitbürgern gezeigt. Sie haben eine eine christliche Mitternachtsmesse an Heiligabend bewacht.

Auch wenn Weihnachten ein christliches Fest ist, sind Jesus und Maria für Muslime sehr wichtige Personen, die im Koran mehrfach erwähnt werden. Während Maria die einzige Frau im Koran ist, die namentlich genannt wird, gehört Jesus zu den wichtigsten Propheten.

In Bayern wünschen sich Muslime, dass die Sargpflicht für Bestattungen aufgehoben wird. Politiker, Experten und Kirche sprechen sich für eine Aufhebung aus. Nur die CSU stellt sich quer.