
Eine Videoaufnahme davon, wie ein Auto während einer Anti-Islam-Demo eine muslimische Frau in Brüssel umfährt macht im Internet die Runde. Unklar ist, aus welchem Motiv der Täter gehandelt hat.

Rechte hetzen im Netz unter dem Deckmantel des Tierschutzes gegen Muslime. Die #HalalChallenge ruft dazu auf, Schweinefleisch neben Halal-Fleisch zu platzieren.

Frankreichs Familienministerin vergleicht muslimische Frauen mit Schwarzen, die die Sklaverei befürworten. Yves Saint Laurent-Mitbegründer Pierre Bergé spricht in dem Zusammenhang von“Diktaturen“.

Ein Mann aus Chemnitz muss 1800 Euro Strafe zahlen, weil er gegen Muslime gehetzt hat. Auf Facebook schrieb er, man müsse alle Muslime aus dem Land jagen.

Bei einer Anti-Islam Demonstration in Prag wurden fünf Polizisten verletzt und fünf Demonstranten festgenommen. Dem Chef der Anti-Islam Partei droht nun eine Anklage wegen Aufhetzung gegen Muslime.

Mit Wiener Würsteltradition und halal Zubereitung will man in der österreichischen Hauptstadt Arbeitsplätze für Flüchtlinge schaffen. Der Halal-Würstelstand soll zudem eine Plattform für kritische Auseinandersetzung mit gesellschafts-politisch aktuellen Themen bieten.

Ein Mann spricht eine fremde Muslimin auf der Straße an und fragt, wie sie die Brüsseler Anschläge erklären kann. Nun wurde er wegen Verbreitung von Hass verhaftet.

Nach 21 Jahren wurde Ex-Serbenführer Radovan Karadzic zu 40 Jahren Haft verurteilt. Er ist schuld an tausendfachem Mord an muslimische Männer und Jungen.

Der Hashtag „#StopIslam“ trendete nach den Anschlägen in Brüssel auf Twitter. Weltweit wurde unter dem Stichwort diskutiert. Während sich Muslime eindeutig davon distanzieren, heizen andere wiederum mit Stereotypen zum Islam die Debatte an.
Die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) hat sich in einer Pressemitteilung für die Sanktionierung von „Hate speech“ ausgesprochen. Dennoch müsse dies so geschehen, dass die Meinungsfreiheit nach wie vor gesichert werde.