Welche Bedeutung hat „Verwundbarkeit“ in unserem Alltag aus muslimisch-christlich theologischer Sicht? Auf diese und andere Fragen ging die deutsche Sektion der Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für theologische Forschung von Frauen (ESWTR) ein. Ein Tagungsbericht.
Wie steht es um die Gleichberechtigung des Islam in Deutschland? Welche Rolle spielen die Religionsgemeinschaften im Prozess? Ali Kızılkaya, Vorsitzender des Islamrates, ging im Rahmen eines Vortrags beim Avicenna Akademikerbund e.V. auf diese Fragen ein. Ein Nachbericht.
Die Berliner Şehitlik Moschee, die zum Dachverband DITIB gehört, hat eine gemeinsam geplante Veranstaltung mit Schwulen und Lesben im Rahmen einer Begegnungsreihe abgesagt. Von einer Einladung von Seiten der Moschee könne keine Rede sein, behauptet der Vereinsvorsitzende Ender Çetin.
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten verschiedenen Themen. So geht es um die Rechte und Pflichten von Gläubigen gegenüber ihren Glaubensgeschwistern, die besondere Stellung des Krankenbesuches sowie der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem.
Wie viele Muslime leben in Deutschland? Auf diese Frage für den Integrationsbarometer antworteten 70 Prozent der Befragten mit überhöhten Zahlen. Knapp ein Drittel aller Befragten glaubten ernsthaft in Deutschland würden über 10 Millionen Muslime leben. Aufklärung tut Not.
Kölner Erzbischof Kardinal Woelki fordert von Christen und Muslimen ein stärkeres soziales Engagement. Gerade Christen und Muslime müssten ihr Herz bei den Armen haben, sagte Woelki.
Die ARD widmet sich in einer Themenwoche dem Thema „Toleranz“. Doch die Aktion sorgt im Vorfeld für viele Diskussionen im Netz. Nicht zuletzt weil Kritiker gesellschaftliche Klischees durch die ARD-Werbung für die Themenwoche bedient sehen. Ein Beitrag von Paula Konersmann (KNA).
Die muslimische Gemeinschaft in Frankreich ist in Aufruhr. Auf die Große Moschee von Straßburg wurde ein Brandanschlag verübt. Nur durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.
In Baden-Württemberg ist es künftig nicht mehr möglich, sich aus religiösen Gründen vom Schwimmunterricht zu befreien. Hintergrund ist ein Gerichtsurteil des Bundesverwaltungsgerichts, wonach muslimischen Schülerinnen die Teilnahme am koedukativen Schwimmunterricht im Ganzkörperbadeanzug „Burkini“ zuzumuten sei.
Bei seinem Grußwort in Dresden vor der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) rief Bundesinnenminister Thomas de Maizière 25 Jahre nach dem Mauerfall zu einer Selbstverständigung der Deutschen auf. Auch der Dialog mit Muslimen müsse verstärkt werden.