









Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. So geht es diese Woche um Spenden, Verschwendung und um wertvolle Dienste auf dem Wege Allahs.
Gemeinsam erfolgreich gegen Diskriminierung: Die Gleichbehandlungsanwaltschaft und die Arbeiterkammer Oberösterreich haben erreicht, dass eine junge Muslima vor Gericht 1550 Euro Schadenersatz zugesprochen bekam.
Der Mord an den drei muslimischen Studenten in Amerika sorgt für große Aufregung im Netz. Internetnutzer kritisieren, die Öffentlichkeit würde sich nicht für den Mord interessieren, weil die Opfer Muslime sind.
Jeder Mensch, der in Deutschland seinen Glauben friedlich leben will, muss geschützt werden, sagt Bodo Ramelow. Thüringens Ministerpräsident redet aber auch mit Pegida-Anhängern, um sich ihre Kritik anzuhören.
Islamisierung des Abendlandes? Nicht in Berlin-Steglitz. Mehrere hundert Iraner und Afghanen haben sich dort in der vergangenen Jahren taufen lassen. Sie sind Flüchtlinge. In ihren Heimatländern droht ihnen Verfolgung und Tod.
Pegida brachte am Montagabend etwa 2 000 Menschen auf die Straße. Vor zwei Wochen waren es 17 000. Übrig bleibt der harte Kern, der dem rechten Spektrum zugeordnet wird. Gleichzeitig wird der Ton auf den Kundgebungen schärfer.
Der islamische Religionsunterricht muss in Deutschland rasch ausgebaut werden. Das fordern einige Experten und Politiker immer wieder. Das Fach sei ein Beitrag zur Integration, Identitätsstiftung. Was der Unterricht leisten kann, das erläutert der Frankfurter Islamwissenschaftler Prof. Bekim Agai.
Imame in Deutschland tragen eine große Verantwortung. Sie sind nicht nur Vorbeter, sondern auch Mediatoren, Seelsorger, Lehrer. Minister Guntram Schneider fordert eine schnelle Regelung der Imam-Ausbildung.
Vor einem Jahr hat der muslimische Kindergarten in Mannheim seinen Betrieb erfolgreich aufgenommen. Auch christliche Kinder sind in dem Kindergarten angemeldet.