









Wie viel Vielfalt kann Deutschland vertragen? Religionswissenschaftlerin Paula Schrode spricht über die Herausforderungen religiöser Vielfalt.
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. So geht es diese Woche um Kinder, Takdir und Tedbir und um den erlaubten Verdienst.
Der Versuch einer Berliner Grundschulleiterin, das Kopftuchverbot für Schülerinnen an ihrer Schule durchzusetzen, wurde vom zuständigen Schulamt gerügt. Antidiskriminierungsstellen fordern nun weitere Fälle aufzudecken und zu überprüfen.
Während eines Moschee-Besuchs in Dresden, äußert der stellvertretende Ministerpräsident Martin Dullig seine Sorge um Muslime. Bei der Debatte um Pegida habe man es versäumt das Gespräch mit ihnen zu suchen.
In München schlossen sich 15 Tausend Menschen zu einer Friedenskette der Religionen zusammen, um gegen den Missbrauch der Religionen durch den „Islamischen Staat“ und gegen religionsfeindliche Stimmen in Deutschland zu demonstrieren.
Tausende Menschen demonstrierten in Wien gegen die islamfeindliche Pegida-Bewegung. Aufgerufen zu dem Marsch hatten mehrere muslimische Organisationen gemeinsam mit der „Offensive gegen Rechts“.
Woche für Woche gehen bundesweit Anhänger der Pegida-Bewegung auf die Straße. Sie fürchten eine Islamisierung ihrer Heimat. Nach Ansicht eines Religionswissenschaftlers sind es aber nicht nur Vorurteile, die die Integration der Muslime in Deutschland behindern.
„Der Islam gehört zu Deutschland“, sagte Bundeskanzlerin Merkel und löste eine Debatte aus. Laut einer Umfrage lehnen 55 Prozent der Ostdeutschen diese Aussage ab. Im Westen sind es nur 40 Prozent.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plante ein Fastenverbot für Bundesligaprofis. Dies geht aus dem 29 Seiten umfassenden Entwurf eines Mustervertrags hervor, den die DFL im April 2014 formuliert hat.