
Die beiden niedersächsischen Religionsgemeinschaften Schura und DITIB wollen bei den Reformplänen der Imam-Ausbildung besser einbezogen werden.

Der Zuzug von Flüchtlingen und das Tragen eines Kopftuches in öffentlichen Gebäuden ist immer noch umstritten. Dies zeigt eine aktuelle Studie in Berlin.

Gleich zwei Mal muss die Polizei im Harz ausrücken, weil Geflüchtete beschimpft, beleidigt und attackiert werden. Fünf Menschen werden verletzt. Die Polizei ermittelt auch wegen Volksverhetzung.

Kitas sind Orte, an dem Kinder mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit zusammenkommen. Daher sehen Religionspädagogen die Bildung von Eltern zu religiösen Fragen als gesellschaftliche Schlüsselherausforderung.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

Der Konflikt um das Mittagessen an einer Hamburger Grundschule erhitzt die Gemüter. Eltern haben offenbar gefordert, dass es zukünftig Halal-Fleisch in der Schulkantine geben soll. Für die SCHURA-Hamburg wirke die ganze Diskussion ideologisiert.

In der Diskussion um die Imam-Weiterbildung in Niedersachsen hat Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) ein Modell vorgeschlagen, mit dem Uni-Absolventen als Lehrer und Imam arbeiten könnten.

Das Islam-Institut an der Humboldt Universität kann wie geplant eingerichtet werden. Das Verwaltungsgericht Berlin lehnte den Versuch der Studierendenvertretung dies zu verhindern ab.

Die Fortbildungskurse für Imame an der Universität Osnabrück laufen aus. Die Grünen halten das für einen Fehler. Doch das Wissenschaftsministerium steht zu seiner Entscheidung.

Innerhalb einer Woche ereigneten sich in Deutschland zwei Moscheeangriffe, und zwar in Landshut und in Nordenham. Die Polizei ermittelt.