
An Frankreichs Schulen sind lange Gewänder ab Montag verboten. Um diese „Abayas“ gab es schon länger Streit.

In Finnland wurden drei mutmaßliche Rassisten wegen möglicher Terroranschläge angeklagt. Demnach wollten sie einen bewaffneten Konflikt zwischen ethnischer Gruppe geplant haben.

Die linkspopulistische Bewegung in Frankreich (LFI) will das angekündigte Gesetz zum Verbot der islamischen Kleidung (Abaya) in Schulen vor dem obersten Verwaltungsgericht anfechten.

In Zypern kommt es immer wieder zu rechter Gewalt gegenüber Migranten. Am Wochenende haben Unbekannte eine Moschee mit einem Molotowcocktail beworfen. Die Regierung verurteilt den Angriff.

An Frankreichs Schulen sind Kopftücher bereits verboten. Nun will Bildungsminister Attal auch das Tragen der Abaya verbieten. Das Kleidungsstück sei eine „religiöse Geste“.

Die Gewalt an der muslimischen Bevölkerung in Israel steigt weiter an und fordert seit Jahresbeginn 156 Tote. Hunderttausende protestieren gegen die Politik der Regierung.

Vor sechs Jahren wurden Hunderttausende Rohingya gewaltsam aus ihrer Heimat in Myanmar vertrieben. Am Freitag haben mehr als 20.000 Royingya-Flüchtlinge für bessere Lebensbedingungen demonstriert.

Einen Koran oder eine andere heilige Schrift zu verbrennen, ist in Dänemark fortan strafbar. Ein Verstoß wird mit bis zu zwei Jahren Haft geahndet.

Sechs Jahre nach der brutalen Vertreibung der Rohingya aus Myanmar haben UN-Experten eine strafrechtliche Ahndung der Verbrechen gefordert. Die internationale Gemeinschaft sollte nicht weiter schweigen.

Knapp sechs Jahre nach der Vertreibung von Hunderttausenden Rohingya von Myanmar nach Bangladesch hat die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch deren Perspektivlosigkeit beklagt.