
Die Integrationsbeauftrage der Bundesregierung Aydan Özoguz rief dazu auf, islamfeindliche Straftaten zu erfassen. Zudem dürfe man den Islam nicht wie eine „Blackbox“ behandeln.

Das „Zentrum für Islam in Europa – München“ (ZIE-M) befindet sich seit Jahren in der Planung. Ein Bürgerbegehren der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ gegen das Zentrum wurde als rechtswidrig erklärt.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

Um den islamischen Religionsunterricht an den Schulen in Baden-Württemberg auszubauen, wurde ein neuer Projektbeirat mit den Vertretern der islamischen Religionsgemeinschaften gegründet. Mit Blick auf die wachsende Zahl der Flüchtlinge sei eine Ausweitung des Angebots wichtig.

In Wuppertal wurde eine muslimische Schülerin wegen ihres Kopftuches von einer Hauptschule suspendiert. Nach Eingreifen des Schulamtes Düsseldorf und des Zentralrats der Muslime wurde das Kopftuchverbot wieder aufgehoben.

Für das geplante interreligiöse Gotteshaus „The house of One“ in Berlin konnte mehr als eine Millionen Euro als Spenden gesammelt werden. Das Gotteshaus soll als Bet- und Lehrhaus für Muslime, Juden und Christen fungieren.

In Berlin fand heute die Deutsche Islamkonferenz statt. Islamische Wohlfahrtspflege und Seelsorge und vor allem Flüchtlingshilfe als ein Bereich der Wohlfahrtspflege haben die heutige Sitzung dominiert
Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan bringen eigene religiöse Vorstellungen mit. Damit verschieben sich die Gewichte in der islamischen Gemeinschaft. Der Islam wird vielfältiger und arabischer.

Gegen die islam- und fremdenfeindliche Pegida-Bewegung gibt es deutschlandweit Widerstand. Tausende meldeten sich am Wochenende im Internet, um einen Aufmarsch von Pegida zum Jahrestag der Pogromnacht zu verhindern.
In Sachsen-Anhalt leben nur wenige Muslime. Das Land will aber bis Ende des Jahres ein Islam-Forum gründen. Nicht zuletzt, um die Zusammenarbeit in der Flüchtlingshilfe zu stärken.