
Am morgigen Tag der offenen Moschee (TOM) öffnen mehr als tausend Gemeinden ihre Türen. IslamiQ beantwortet häufig gestellte Fragen von nichtmuslimischen Moscheebesuchern.

Erstmals sollen katholische, evangelische und muslimische Schüler phasenweise gemeinsam den Religionsunterricht besuchen. Das interreligiöse Modellprojekt wird an einem Dortmunder Gymnasium erprobt.

Unbekannte haben die DITIB-Moschee in Gladbeck und weitere Hausfassaden mit Hakenkreuzen und fremdenfeindlichen Parolen beschmiert. Der Staatsschutz ermittelt.

In Sachsen und Bayern wurden am Montag sechs Männer wegen des Verdachts der Bildung einer rechtsterroristischen Vereinigung festgenommen. An dem Einsatz waren insgesamt über 100 Beamte der sächsischen Polizei beteiligt.

Migration hat immer wieder zu Konflikten gehört. Heute werden Muslime angefeindet, vor ein paar Jahrhunderten waren es Katholiken. Religion glich dabei aber immer auch als Heilmittel für das Leid der Menschen, so der Historiker Michael Hochgeschwender.

Vor der Moschee-Eröffnung in Köln-Ehrenfeld mit dem türkischen Staatspräsidenten, hatte der Bundesverfassungsschutz angegeben, dass eine Beobachtung der DITIB geprüft werde. Der NRW-Innenminister sieht zur Zeit jedoch keinen Bedarf.

Vor der Eröffnung der Zentralmoschee in Köln Ehrenfeld gerät die DITIB immer stärker in die Kritik. Der Islam in Deutschland dürfe nicht politisiert werden.

In Hamburg ruft ein Bündnis aus mehr als 450 Initiativen am Samstag zu einer Parade gegen Rassismus auf. Darunter auch die SCHURA Hamburg. 25 000 Menschen werden erwartet.

Wieder macht die sächsische Polizei negative Schlagzeilen: Zwei Beamte sollen den Namen eines NSU-Terroristen als Tarnnamen verwendet haben – und nun den Dienst verlassen.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.