
Der Tatverdächtige für die Anschlagserie im oberbayerischen Waldkraiburg plante Medienberichten zufolge Attentate auf Moscheen und Imame.

Die Politik hatte zum Thema Rassismus lange geschwiegen. Nun trifft sich erstmals ein Kabinettsausschuss um explizit gegen Rechtsextremismus vorzugehen.

Drei Monate nach dem rassistischen Attentat von Hanau gibt es immer noch Aufklärungsbedarf. Viele fordern Transparenz von der Polizei bei den Ermittlungen und den bisherigen Ergebnissen.

Am 9. Mai öffneten die Moscheen in Deutschland nur schrittweise und mit strengen Auflagen. Nun sollen sie ab dem 20. Mai vollständig für die Gläubigen zugänglich werden.

Zur finanziellen Unterstützung der Hinterbliebenen des Attentats in Hanau sind Soforthilfen in Höhe von mehr als einer Million Euro geleistet worden.

Unbekannte haben am Samstag einen Schweinekopf an die Tür der Fatih Moschee in Baden-Württemberg angebracht. Die Überwachungskamera filmte die Tat.

Die rechtsextremistische Kleinstpartei „Der III. Weg“ demonstrierte am Freitagabend auf dem Marktplatz in Haiger gegen den Gebetsruf. Gegendemonstranten waren ebenfalls vor Ort.

Eine Studie liefert Ergebnisse zur Islamfeindlichkeit unter Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen. Trotz Diversität sind Vorurteile und Ablehnung gegenüber dem Islam verbreitet.

Weltweit haben Gläubige aller Religionen gegen die Corona-Pandemie gebetet. Der globale „Gebetstag“ steht für die Verbundenheit untereinander.