
Kaum ist die Diskussion um die Frage „Gehört der Islam zu Deutschland?“ abgeklungen, kommt schon die nächste Islam-Debatte: „religiöses Mobbing“. Ali Mete erklärt, warum es niemandem hilft, wenn Probleme religionisiert werden.

Die Deutschen werden ungläubiger – und reiben sich zugleich immer mehr am Islam. In einem KNA-Interview interpretiert der Religionssoziologe Gert Pickel beide Trends. Den Kirchen empfiehlt er kritische Distanz zu politischen Verteidigern eines christlichen Abendlandes.

Constantin Schreiber veröffentlichte letztes Jahr sein Buch „Inside Islam“ und seinen „Moscheereport“ auf ARD. Weitere Folgen sind demnächst geplant. Ozan Z. Keskinkılıç hat das Buch für IslamiQ rassismuskritisch rezensiert und ist auf typische Muster des antimuslimischen Rassismus gestoßen.

Themen rund um den Islam haben Hochkonjunktur. Mit Islam lässt sich Politik und Geld machen. Wie der einfache Muslim Medien nutzen kann, um gegen Islamhass vorzugehen, erklärt Journalist Daniel Bax im IslamiQ-Interview.

Negative Schlagzeilen über den Islam dominieren die Nachrichten. Das generierte Islambild ist einseitig und Muslime empfinden ihn als diskriminierend. Maide Kurtoğlu-Keskin hat in einer empirischen Arbeit das Islambild in deutschen Printmedien untersucht und legt die Ergebnisse für IslamiQ dar.

Rassismus, Hass und Vorurteile umringen uns. Wie können wir Vorurteilen entgegentreten und wie entstehen sie überhaupt? Ismail Karadöl versucht in die Mechanismen der Vorurteilsbildung zu blicken und sie zu brechen. Ein Gastbeitrag.

In der Hauptstadt verhindert das sogenannte Neutralitätsgesetz, dass u.a. kopftuchtragende Lehrerinnen an staatlichen Schulen nicht unterrichten dürfen. Juristin Zeynep Çetin von Inssan e.V. unterstützt beratend betroffene Musliminnen und berichtet von ihren Erfahrungen.

Die Auftaktveranstaltung der #IslamiQdiskutiert fand gestern in Köln statt. Vor rund 50 Gästen unterhielten sich IslamiQ-Chefredakteur Ali Mete und Journalist und Buchautor Daniel Bax über „Islam in den Medien – zwischen Popularität und Populismus“.

Die Sozialdemokraten haben abgestimmt. Der Koalitionsvertrag wurde von den Genossen mehrheitlich angenommen und der Großen Koalition zugestimmt. Was bedeutet das nun für die Muslime im Land? Nurefşan Şereflican hat den Vertrag unter die Lupe genommen.

Kopftuchverbote werden mit der Neutralität des Staates begründet. Ein Kopftuch ist laut Bundesverfassungsgericht jedoch nicht pauschal neutralitätswidrig. Prof. Dr. Stephan Muckel erklärt im IslamiQ-Interview warum das Kopftuch nach wie vor zu Problemen führt und was Neutralität wirklich bedeutet.