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USA

Bericht: Mehr Übergriffe auf Muslime in den USA

Verbale und körperliche Gewalt gegen Muslimen in den USA hat im vergangenen Jahr um fast zehn Prozent zugenommen.

01
05
2021
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Übergriffe auf Muslime in den USA
USA © by Ian Sane auf Flickr (CC BY 2.0), bearbeitet islamiQ

Verbale und körperliche Gewalt gegen Muslimen in den USA hat 2020 um fast zehn Prozent zugenommen. Dies geht aus einem aktuellen Bericht des Council on American-Islamic Relations (CAIR) hervor, der größten muslimischen Interessenvertretung in dem Land. Die Zunahme von Hassverbrechen gegenüber US-Muslimen um zehn Prozent steht vor dem Hintergrund einer insgesamt abnehmenden Zahl an Hassverbrechen. Experten erklären den Rückgang mit der Pandemie, in der die Menschen überwiegend zu Hause blieben.

Die diese Woche veröffentlichte Untersuchung mit dem Titel „Resiliance in the Face of Hate: Civil Rights Report 2021“ dokumentiert knapp 6.200 Vorfälle von Beschwerden. Sie reichen von Übergriffen durch Strafverfolgungsbehörden, Probleme mit den Rechten von Gefangenen oder Diskriminierungen an Schulen und Universitäten. Mit fast 1.200 Fällen werden in dem Bericht Diskriminierungen am Arbeitsplatz aufgelistet. Die Hälfte davon ereigneten sich bei Großunternehmen wie dem Supermarkt-Riesen Walmart oder der Fastford-Kette McDonald’s. CAIR-Direktor Nihad Awad mahnte, die Untersuchung zeige die Notwendigkeit, „wachsam zu sein bei der Verteidigung der Bürgerrechte für amerikanische Muslime und Mitglieder aller anderen Minderheiten“.

Negatives Klima gegen Muslime

US-Präsident Donald Trump hatte einen Einreisestopp für Muslime im Januar 2017 erlassen, was zu teils chaotischen Zuständen an internationalen Flughäfen geführt hatte. Letztes Jahr hat das US-Repräsentantenhaus hat in einer symbolischen Abstimmung das Einreiseverbot von Bürgern aus mehrheitlich muslimischen Ländern aufgehoben. Mit 233 zu 183 Stimmen votierte das von den Demokraten kontrollierte Haus gegen den sogenannten „Muslim Ban“ und entschied zudem, die Befugnisse des US-Präsidenten einzuschränken, ähnliche Einreiseverbote zu erteilen.

Trumps sogenannter Einreisebann war von Anfang an umstritten. Ein hastig erteilter Exekutivbefehl nur eine Woche nach seiner Vereidigung überraschte auch die Einwanderungsbeamten. Die Einreiseverbote führten zu Chaos auf den Flughäfen und zu Protesten im In- und Ausland. Verschiedene Gerichte stoppten die Entscheidung in Teilen bzw. per einstweiliger Verfügung. (KNA, iQ)