









In Erfurt schaltet ein Immobilienunternehmen eine Wohnungsanzeige mit einem rassistischen Hinweis. Laut Inserat soll sich keine Familie mit Migrationshintergrund melden.
Laut einer Berliner Fachstelle ist die Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt weit verbreitet. In den letzten fünf Jahren erfolgten 730 Beratungen. Die Dunkelziffer sei höher.
Sammelunterkünfte boten Flüchtlingen nach der Ankunft ein schnelles Dach über dem Kopf. Etliche bleiben aber auch nach der Anerkennung in der Unterkunft hängen, weil sie keine Wohnung finden. Dies führt zu unhaltbaren Zuständen, kritisiert der Flüchtlingsrat.
Manfred Schmidt oder Murat Öztürk: Bei der Wohnungssuche helfen deutsche Namen hierzulande noch immer. Laut einer aktuellen Studie werden Muslime auf dem Wohnungsmarkt systematisch benachteiligt. Dabei weise Deutschland die höchste Rate auf.