









Jahrelang wurde über das Islam-Institut in Berlin diskutiert. Nun kann es voraussichtlich zum kommenden Wintersemester seinen Lehrbetrieb aufnehmen.
In einer Pressemitteilung kritisiert die Schura Hamburg den Antrag zur Neuregelung der Einreisebestimmungen für Imame. Das Selbstbestimmungsrecht sollte nicht durch staatliche Regulierung eingeschränkt werden.
Der französische Senat bekräftigte das bestehende Burkaverbot. Zuvor bewerteten Menschenrechtker das Verbot als Verstoß gegen die Religionsfreiheit.
Was halten die Menschen von der Demokratie? Wie verbreitet ist Antisemitismus und Islamfeindlichkeit in der Bevölkerung? Der Berliner Senat will das ganz genau wissen.
Die Einrichtung eines Instituts für Islamische Theologie an der Berliner Humboldt-Universität (HU) kommt voran. Am Dienstag stimmte der Akademische Senat der HU dem Aufbau in der geplanten Form grundsätzlich zu.
An der Universität Duisburg-Essen darf in dem Raum der Stille, der als Rückzugsort deklariert wird, nicht das islamische Gebet verrichtet werden. Die Vertreter der islamischen Hochschulvereine protestieren dagegen.
Der Berliner Justizsenator will das Unterrichten von kopftuchtragenden Lehrerinnen erlauben. Auch wenn er kein Freund des Kopftuchs sei, so müsse die multireligiöse Stadt Berlin das Kopftuch aushalten können.
Wieder wird über religiöse Symbole an Berliner Schulen und das Neutralitätsgesetz diskutiert. Auslöser ist unter anderem die Entscheidung des katholischen Canisius-Kollegs, eine Kopftuch tragende Muslimin als Gymnasiallehrerin einzustellen.
In Berlin dürfen muslimische Lehrerinnen an den meisten Schulen nicht mit Kopftuch unterrichten. Das Neutralitätsgesetz wird schon länger kritisiert. Jetzt könnte die Debatte neu aufflammen.