
Die Zahl der Vertriebenen in Myanmar steigt weiter. Obwohl die UN seine Nothilfe verstärkt, versucht die Junta weiterhin lebenswichtige Hilfslieferungen zu blockieren.

Nach Protesten von Menschenrechtsorganisationen will Indonesien nun ein Boot mit verfolgten muslimischen Rohingya-Geflüchtete aufnehmen. Es handelt sich vor allem um Kinder und Frauen.

Die Menschrechtsorganisation Human Rights Watch kritisiert die Schließung von Rohingya-Schulen. Eine Schließung verletze das Recht auf Bildung.

Die Militärjunta in Myanmar blockiert nach Angaben von Menschenrechtlern dringend benötigte Hilfslieferungen für Menschen in Krisengebieten.

Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya aus Myanmar haben Facebook wegen Hetze auf dessen Plattform verklagt.

Einen Monat nachdem Mord an einem führenden Rohingya-Sprecher, sind nun weitere sieben Rohingya in einem Flüchtlingslager erschossen worden.

Im Sommer 2017 wurden 740.000 Rohingya-Muslime gewaltsam vertrieben Auch vier Jahre später hoffen sie auf eine Rückkehr.

Nach Versuch aus der umstrittenen Flüchtlingsunterkunft von einer Insel zu fliehen, werden nach einem Bootsunglück 27 Menschen vermisst.

Am 17. August 2017 begann die brutale Vertreibung von mehr als 700.000 muslimischen Rohingya durch die Armee von Myanmar nach Bangladesch. Die 600.000 Verbliebenen sind weiter eine rechtlose ethnisch-religiöse Minderheit.