









Mit dem Hashtag #ausnahmslos rufen Feministinnen, darunter auch die muslimische Aktivistin Kübra Gümüsay, gegen sexualisierte Gewalt und Rassismus auf. Damit reagieren die Unterzeichnerinnen auf die populistische Hetze seit den Übergriffen in Köln.
Die Bundesregierung verurteilt die zunehmende Hetze gegen Migranten und Muslime. Die Vorfälle in der Silvesternacht dürften nicht für rechte Agitation und Gewalt instrumentalisiert werden.
In Großbritannien gründete sich ein Ableger der islamfeindlichen Bewegung aus Dresden. Pegida-UK kündigte an, gegen die Islamisierung und die Flüchtlingsinvasion Großbritanniens vorzugehen.
Seit einigen Tagen ziert Köln bundesweit die Schlagzeilen. Rund 1.000 „nordafrikanisch-arabisch“ aussehende Männer sollen in der Silvesternacht Frauen sexuell belästigt haben. Esra Lale schreibt über die absurden Folgen einer emotionsgeladenen Debatte.
Aus einer Umfrage der deutschen Presse Agentur (dpa) geht hervor, dass die Zahl der islam- und fremdenfeindlichen Übergriffe in Deutschland stark angestiegen ist. Das bedeute einen starken Zulauf für die rechte Szene in Deutschland.
Die Stadt Dresden hat wegen der Gefahr von Ausschreitungen für den kommenden Montag nur stationäre Kundgebungen genehmigt. Pegida-Anhänger und Gegner müssen damit an Ort und Stelle bleiben.
Die Stadt Dresden steht seit langem in der Kritik, weil sie immer montags Kulisse für Pegida bildet. Hetzreden belgischer Rechtsextremisten könnten nun das Aus für die Demos bedeuten.
Eine Berner Politikerin fordert „Ausgehverbot für alle Muslime“ und der slowakische Regierungschef überwache jeden einzelnen Muslim, „der sich auf dem Gebiet der Slowakei“ befindet. Eine steigende Islamfeindlichkeit als Folge der Anschläge in Paris.
Die sächsische SPD fordert ein Integrationsgesetz und eine bessere Willkommenskultur für Flüchtlinge. Man müsse als Gesellschaft der Hetze der islamfeindlichen Pegida entgegenwirken.