









Donnerstagabend wurde eine muslimische Studentin in Düsseldorf von bisher zwei Unbekannten verbal beschimpft, angespuckt und in den Rücken getreten.
Die Zahl islamfeindlicher Übergriffe auf muslimische Frauen steigt zunehmend an. Die amerikanische Internetseite Muslimgirl.net veröffentlicht daher Ratschläge, wie sich muslimische Frauen schützen und zur Wehr setzen können.
Ist der Wahrheitsanspruch im Islam Grund für Gewalt? Worauf stützen sich Terroristen, die von sich behaupten, Muslime zu sein? Der muslimische Theologe Jasser Abou Archid beleuchtet die Hintergründe.
Eine muslimische Frau wurde in Darmstadt von einem Unbekannten beschimpft. Der Mann zog an ihrem Kopftuch und zerrte sie zu Boden. Die Polizei sucht Zeugen.
Am Sonntagabend ereigneten zwei ähnliche Fälle der Körperverletzung. Bei beiden Angriffen standen muslimische Flüchtlinge im Visier, unter ihnen auch ein 14-jähriges Kind. Sie mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
Tausende Anhänger der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung machen Sachsen zu einer Hochburg der Proteste gegen den Islam und Flüchtlinge. Wenn das Land am Dienstag die Konstituierung seines Landtages vor 25 Jahren feiert, wird auch darüber zu reden sein.
Das Ermittlungsverfahren im Fall „Leyla“ wurde eingestellt. Die muslimische Studentin wurde im Februar mit Alkohol überschütteter Kleidung und Gedächtnisverlust aufgefunden.
Der Schriftsteller und Philosoph Navid Kermani hebt die wichtige Bedeutung von Glaube und Religion hervor. Es müsse deutlich zwischen Religion und Fundamentalismus unterschieden werden.
In Florida erklärt ein Waffenhändler sein Geschäft in einem Video zu einer „Muslim-freien-Zone“. Gegen ihn wird wegen Verdachts auf Diskriminierung ermittelt. Muslimische Vertreter verurteilen den Auftritt des Geschäftsinhabers als rassistisch.
Muslime in Großbritannien verurteilen Gewalt und Terrorismus im Namen des Islams und distanzieren sich von der Organisation Islamischer Staat (IS).